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US-Präsidentschaftswahlkampf: Obama warnt Biden vor Trump


Kampf gegen Trump um Präsidentschaft
Obamas Warnung für Biden

Von t-online, mam

Aktualisiert am 03.08.2023Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Joe Biden (l) und Ex-Präsident der USA, Barack Obama (Archivbild): Die beiden standen schon im vergangenen Wahlkampf zusammen auf den Bühnen.Vergrößern des BildesUS-Präsident Joe Biden (l.) und Ex-Präsident der USA, Barack Obama (Archivbild): Die beiden standen schon im vergangenen Wahlkampf zusammen auf den Bühnen. (Quelle: KEVIN LAMARQUE/Reuters)
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Obama und Biden haben sich bei einem privaten Mittagessen über die anstehende Präsidentschaftswahl ausgetauscht. Dabei sprach der Ex-Präsident eine Warnung aus.

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat den amtierenden Präsidenten Joe Biden bei einem privaten Treffen davor gewarnt, die politischen Stärken seines Konkurrenten und ehemaligen Präsidenten Donald Trump zu unterschätzen. Das berichtet die "Washington Post" unter Berufung auf zwei Personen, die mit dem Treffen vertraut sein sollen.

Demnach habe es ein privates Mittagessen am 27. Juni im Wohnteil des Weißen Hauses in Washington gegeben. Obama soll dabei gesagt haben, dass der Republikaner Trump eine größere Gefahr darstelle, als einige Demokraten bislang annähmen.

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Dafür gebe es mehrere Faktoren. Zum einen sei Trumps Anhängerschaft besonders loyal und ließe sich auch von den aktuellen Ermittlungen wegen seines Aufrufs zum Sturm auf das Kapitol nicht abschrecken. Infolge des Vorfalls im Januar 2020 starben fünf Menschen, zahlreiche weitere wurden verletzt. Mehr zu der Anklage gegen Donald Trump und was diese für seine Kandidatur bei der nächsten Präsidentschaftswahl bedeuten könnte, lesen Sie hier.

Auch habe Obama, neben einer zunehmenden politischen Spaltung der USA, eine Trump-freundliche konservative Medienlandschaft angeführt, berichtet die "Washington Post" weiter von dem Treffen. Sender wie Fox News und andere rechts orientierte Medienhäuser hatten im Wahlkampf für Trump immer wieder mitgemischt und zu seinen Gunsten berichtet.

Wahlkampf "Seite an Seite" mit Obama

Obama soll im Gespräch betont haben, dass er nicht an Bidens Fähigkeiten als Präsident zweifele. Vielmehr sei es ihm darum gegangen zu betonen, wie stark Trumps Einfluss auf die Republikanische Partei sei. Zudem bot er Biden erneut seine Unterstützung im Wahlkampf an.

Dabei werde sich Obama darauf konzentrieren, neue Wähler zu mobilisieren, teilte sein Berater Erik Schultz mit. Zum Treffen mit Biden wollte er sich auf Anfrage der "Washington Post" nicht detaillierter äußern.

Ein Sprecher der Wahlkampfkampagne Bidens sagte, dieser sei erfreut über die "unerschütterliche Unterstützung" und freue sich darauf, "Seite an Seite mit Präsident Obama zu kämpfen", um die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr zu gewinnen. Bereits in der vergangenen Wahlperiode war Obama in mehreren US-Bundesstaaten aufgetreten, um für Biden zu werben.

Verwendete Quellen
  • washingtonpost.com: "Obama warns of Trump’s political strengths in private talk with Biden" (englisch)
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