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US-Verteidigungsminister James Mattis bekennt sich klar zur Nato


"Unerschütterliche" Beziehung
US-Verteidigungsminister Mattis bekennt sich klar zur Nato

Von afp, reuters
Aktualisiert am 24.01.2017Lesedauer: 1 Min.
James Mattis bekennt sich klar zur Nato.Vergrößern des BildesJames Mattis bekennt sich klar zur Nato. (Quelle: dpa-bilder)
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Als "obsolet" hat US-Präsident Donald Trump die Nato jüngst abgekanzelt. Dem tritt sein Verteidigungsminister James Mattis nun vehement entgegen.

Mattis hat die Beziehung der USA zur Nato als "unerschütterlich" bezeichnet. Das habe der Ex-General in einem Telefongespräch mit seinem britischen Kollegen Michael Fallon gesagt, erklärte Pentagon-Sprecher Jeff Davis.

Mattis: Schauen immer zuerst nach Europa

Zudem habe der Minister in einem Gespräch mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg unterstrichen, dass Europa für die USA die erste Wahl sei, wenn es darum gehe, Verbündete für die Verteidigung gemeinsamer Werte zu finden.

Der Verteidigungsminister habe das Telefonat bewusst an seinem ersten vollen Amtstag geführt, um die Bedeutung hervorzuheben, die er der Nato beimesse.

Stoltenberg lobt Mattis: "Großer Nato-Freund"

Stoltenberg sagte nach dem Telefonat der "Bild"-Zeitung, Mattis sei ein großer Nato-Freund. Mattis kenne die Werte des Bündnisses genau. "Ich freue mich, ihn zurück in der Nato-Familie begrüßen zu können und ihn auf unserem nächsten Treffen der Verteidigungsminister im Februar zu sehen", sagte Stoltenberg. Davis bestätigte, dass der Pentagon-Chef am Treffen der Nato-Verteidigungsminister teilnehmen wird.

In Europa hatten jüngste Äußerungen Trumps für Irritationen gesorgt. Er bezeichnete die Allianz als zwar "sehr wichtig", nannte sie zugleich aber "obsolet". Trump kritisierte, nicht alle Länder investierten angemessen in ihre Verteidigung.

Kauder: "Müssen mehr für Verteidigung tun"

Der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder (CDU), sagte der Zeitung "Heilbronner Stimme" unterdessen: "Ich glaube nicht, dass die USA ihre Beteiligung an der Nato infrage stellen werden." Er griff die Trump-Kritik jedoch auf: "Wir wissen aber auch selbst, dass wir mehr für die Verteidigung tun müssen."

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