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Trump Jr. traf russische Anwältin wegen Infos über Hillary Clinton


Wegen Infos über Hillary Clinton
Trump Jr. traf russische Anwältin

Von ap
Aktualisiert am 10.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump Jr. bestätigte laut der "New York Times" das Treffen mit der russischen Anwältin Natalia Veselnitskaya im Trump Tower.Vergrößern des BildesDonald Trump Jr. bestätigte laut der "New York Times" das Treffen mit der russischen Anwältin Natalia Veselnitskaya im Trump Tower. (Quelle: Stephanie Keith/Reuters-bilder)
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Bei dem Treffen - zwei Wochen nach Trumps Nominierung zum Kandidaten der Republikaner -, seien auch Trumps damaliger Wahlkampfmanager Paul Manafort und sein Schwiegersohn Jared Kushner dabei gewesen. Trump weist energisch jedwede Absprachen zwischen seinem Wahlkampfteam und Russland zurück.

In einer Mitteilung hatte Trump Jr. zuvor erklärt, die Anwältin habe angegeben, Informationen darüber zu haben, dass es Verbindungen zwischen Russland und dem Democratic National Committee, der nationalen Organisation der demokratischen Partei, gebe.

Dass es das Treffen mit der Anwältin gab, war vor kurzem auch offiziell den zuständigen US-Behörden mitgeteilt worden. Am Samstag bestätigten Kushner und Trump Jr. über Vertreter, dass es ein Gespräch gab. In der Erklärung von Sonntag von Trump Jr. bestätigt dieser nicht, dass die ihm versprochenen Informationen Clinton Schaden zugefügt hätten.

Donald Trump soll von dem Treffen nichts gewusst haben

In der Mitteilung erklärt Trump Jr. jedoch, dass ein Bekannter an ihn mit der Idee, die Anwältin zu treffen, herangetreten sei. Den Bekannten habe er beim Miss Universe Schönheitswettbewerb 2013 kennengelernt. "Es wurden keine Details oder unterstützende Informationen bereitgestellt oder angeboten", sagte Trump Jr.. "Es wurde schnell klar, dass sie keine bedeutungsvollen Informationen hatte." Sein Vater habe von dem Treffen nicht gewusst.

Veselnitskaya sagte der Zeitung zufolge am Samstag, dass nichts im Zusammenhang mit dem Präsidentschaftswahlkampf diskutiert worden sei. Nach Angaben der "New York Times" scheint das Treffen die erste öffentliche Bestätigung zu sein, dass einige Mitglieder von Trumps Wahlkampfteam bereit gewesen seien, "russische Hilfe anzunehmen".

Anders als Kushner arbeitet Trump Jr. nicht für die US-Regierung und muss daher auch keine Kontakte ins Ausland preisgeben. Unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle schrieb die Zeitung, der damalige Wahlkampfchef Manafort habe das Treffen bei den Untersuchungen im US-Kongress zur Russland-Affäre offengelegt.

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