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Trump schickt Tochter Ivanka zur Olympia-Abschlussfeier


Ivanka Trump
Trump schickt seine Tochter zur Olympia-Abschlussfeier

Von afp, dpa
22.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Ivanka Trump: Die Tochter von Donald Trump und zugleich eine wichtige Beraterin wird die US-Delegation bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele anführen.Vergrößern des BildesIvanka Trump: Die Tochter von Donald Trump und zugleich eine wichtige Beraterin wird die US-Delegation bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele anführen. (Quelle: Carolyn Kaster/ap-bilder)
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Ivanka Trump führt bei der Olympia-Abschlussfeier die US-Delegation an. Ein Treffen mit nordkoreanischen Politikern wird es wohl nicht geben.

Das Weiße Haus in Washington teilte mit, Donald Trump habe seine Tochter und Beraterin gebeten, an der Spitze einer "ranghohen Delegation" nach Pyeongchang zu reisen, wo am Sonntag die Abschlussfeier abgehalten wird.

Ein ranghoher Regierungsvertreter schloss ein mögliches Treffen zwischen der Präsidententochter und nordkoreanischen Vertretern aus. Dabei will auch Nordkorea eine hochrangige Delegation zur Schlussfeier nach Südkorea entsenden. Der Vizevorsitzende des Zentralkomitees der Arbeiterpartei, Kim Yong Chol, wird die Delegation leiten.

Das Ministerium äußerte angesichts des Streits um Nordkoreas Atomprogramm die Hoffnung, dass der Besuch die Bemühungen um die Schaffung einer atomwaffenfreien koreanischen Halbinsel unterstützen könne. Schon an der Eröffnung der Spiele hatte eine Delegation aus Nordkorea teilgenommen. Dazu zählte auch die einflussreiche Schwester von Machthaber Kim Jong Un, Kim Yo Jong.

Ivanka trifft sich mit dem Präsidenten von Südkorea

Für Freitag ist ein Treffen Ivankas mit Südkoreas Präsident Moon Jae In geplant. Der Besuch "von Beraterin Ivanka" unterstreiche das gegenseitige Verständnis der Allianz zwischen Südkorea und den USA", sagte ein Sprecher des südkoreanischen Außenministeriums.

An der Eröffnungsfeier in Pyeongchang hatte US-Vizepräsident Mike Pence teilgenommen. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte seine Schwester Kim Yo Jong und das protokollarische Staatsoberhaupt seines Landes, Kim Yong Nam, geschickt. Zu einer direkten Kontaktaufnahme zwischen den Vertretern beider Länder kam es nicht.

Mike Pence traf sich beinahe mit Kim Jong-Uns Schwester

Erst am Dienstag war bekannt geworden, dass ein Treffen von Pence und der nordkoreanischen Delegation ins Auge gefasst, aber in letzter Minute von Pjöngjang abgesagt wurde. Grund für den Rückzieher sei die deutliche Kritik von Pence an massiven Menschenrechtsverletzungen und anderen Missständen in Nordkorea gewesen, teilte ein Sprecher von Pence in Washington mit.

In den vergangenen Monaten hatte sich der Konflikt um das nordkoreanische Atomprogramm verschärft. Die Führung in Pjöngjang verstieß mit Raketen- und Atomtests wiederholt gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats. Der UN-Sicherheitsrat verschärfte in mehreren Runden die Strafmaßnahmen gegen das abgeschottete Land.

Nordkorea führte 2017 zahlreiche Raketentests durch

Ende November erklärte Nordkorea nach dem Test einer ballistischen Rakete mit besonders großer Reichweite, seine Raketen könnten nun das gesamte US-Gebiet erreichen. Zudem lieferten sich Kim und US-Präsident Donald Trump über Monate mit Beleidigungen gespickte Wortgefechte.

Nordkorea nutzte die Olympischen Winterspiele zu einer Charmeoffensive. Kims Schwester überbrachte eine Einladung an Südkoreas Präsidenten Moon für ein Gipfeltreffen in Pjöngjang.

Verwendete Quellen
  • AFP
  • dpa
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