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Trotz Spannungen: Trump und Erdogan bestätigen Treffen im Weißen Haus


Trotz Spannungen
Trump und Erdogan bestätigen Treffen im Weißen Haus

dpa, Lena Klimkeit

06.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Erdogan und Trump auf dem G20-Treffen 2018: Kommende Woche will der türkische Präsident seinen US-amerikanischen Kollegen trotz des schwierigen Verhältnisses in Washington besuchen.Vergrößern des BildesErdogan und Trump auf dem G20-Treffen 2018: Kommende Woche will der türkische Präsident seinen US-amerikanischen Kollegen trotz des schwierigen Verhältnisses in Washington besuchen. (Quelle: SHEALAH CRAIGHEAD/imago-images-bilder)
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Obwohl die Beziehungen zwischen den USA und der Türkei zurzeit angespannt sind, wollen sich die beiden Präsidenten bald treffen. Kommende Woche soll Erdogan Trump im Weißen Haus besuchen.

Trotz Spannungen zwischen den USA und der Türkei haben die Präsidenten beider Länder, Donald Trump und Recep Tayyip Erdogan, ein Treffen im Weißen Haus in der kommenden Woche bestätigt. Er freue sich, Erdogan nächsten Mittwoch zu sehen, erklärte Trump nach einem Telefonat mit dem türkischen Staatschef am Mittwoch auf Twitter. Auch das türkische Präsidialbüro bestätigte das Treffen und das Telefonat.

Erdogan hatte das Treffen am 13. November infrage gestellt, nachdem das US-Repräsentantenhaus den Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich anerkannt hatte. Die Türkei als Nachfolgerin des Osmanischen Reiches lehnt eine Einstufung der Massaker an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges als Völkermord ab.

Das Verhältnis ist seit Langem schwierig

Das Verhältnis zwischen den Nato-Partnern USA und Türkei ist seit Langem angespannt. Unter anderem gibt es Streit, weil die Türkei das russische Raketenabwehrsystem S-400 gekauft hat.

Am Telefon habe Erdogan Trump darüber informiert, dass die Türkei "zahlreiche" Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) festgenommen habe, darunter die Ehefrau und eine Schwester des getöteten IS-Chefs Abu Bakr al-Bagdadi, schrieb der US-Präsident auf Twitter. Es sei auch um die türkische Grenze zu Syrien gegangen.


Trump hatte Anfang Oktober überraschend US-Truppen aus Nordsyrien abgezogen und damit den Weg für eine Militäroffensive der Türkei gegen die Kurdenmiliz YPG geebnet. Dafür war er international aber auch von einigen Parteikollegen scharf kritisiert worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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