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Warnung an Nordkorea: USA und Südkorea starten Seemanöver


Nordkorea: Trump ist "ein alter Irrer"
Drei US-Flugzeugträger kreuzen vor Koreas Küste

Von ap, reuters, t-online, jmt

11.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Ein US-Kampfflugzeug: Das Militärmanöver soll eine deutliche Warnung an Nordkorea senden.Vergrößern des BildesEin US-Kampfflugzeug: Das Militärmanöver soll eine deutliche Warnung an Nordkorea senden. (Quelle: Michael Russell/US Navy/dpa-bilder)
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Vor der südkoreanischen Küste beginnen die USA und ihre Verbündeten mit einer militärischen Machtdemonstration. Nordkorea reagiert mit Drohungen. Der Konflikt ist noch nicht ausgestanden.

US-Präsident Donald Trump sei ein "Zerstörer", ein "alter Irrer" und bettele um einen Atomkrieg auf der koreanischen Halbinsel. Trumps Besuch sei "die Reise eines Kriegstreibers", der die Konfrontation mit Nordkorea suche. Doch das könne das Land nicht schrecken, teilte das nordkoreanische Außenministerium am Samstag mit. Nichts werde Pjöngjang von seinem Waffenprogramm abbringen. Die Drohungen kommen nicht von ungefähr.

Drei US-Flugzeugträger im großen Manöver

Zeitgleich starteten USA und Südkorea im Pazifik ein großes Militärmanöver. Am Montag sollen die drei amerikanischen Flugzeugträger "Ronald Reagan", "Theodore Roosevelt" und "Nimitz" dazustoßen – zum ersten Mal seit 2007 werden die Schiffe dann gemeinsam im Westpazifik operieren. Ziel der viertägigen Übung sei es, die Kooperationsfähigkeit zu stärken und gleichzeitig den starken Willen und die entschlossene Bereitschaft zu demonstrieren, jede Provokation aus Nordkorea zurückzuschlagen, sagte ein Sprecher des südkoreanischen Militärs.

Bereits am Sonntag werden die Flugzeugträger auch an einer Übung des japanischen Militärs teilnehmen. Die Machtdemonstration der Verbündeten sendet eine klare Warnung an Nordkorea. Die Zukunft der Region dürfe "nicht von den verdrehten Fantasien eines Diktators von gewalttätiger Eroberung und atomarer Erpressung als Geisel gehalten werden", sagte Trump zuletzt in Vietnam in Richtung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un.

"Jeder einzelne Schritt, den das nordkoreanische Regime in Richtung weiterer Waffen tätigt, ist ein Schritt, der es in größere und größere Gefahr bringt", sagte Trump weiter. Während seiner Asien-Reise war das nordkoreanische Atom-Programm immer wieder Thema von Gesprächen. Nach Stationen in Japan, Südkorea und China hält sich Trump derzeit in Vietnam auf. Kommende Woche wird er zu einem Treffen der Asean-Staaten auf den Philippinen erwartet.

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