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Ivanka Trump: Interview eskaliert nach Streit mit Journalistin


Interview eskaliert
Ivanka Trump gerät mit Journalistin aneinander

spiegel-online, cte

Aktualisiert am 17.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Kritische Fragen brachten Donald Trumps Tochter Ivanka im Interview aus dem Konzept.Vergrößern des BildesKritische Fragen brachten Donald Trumps Tochter Ivanka im Interview aus dem Konzept. (Quelle: Reuters-bilder)
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Sie soll ihrem Vater helfen, Stimmen von Wählerinnen zu gewinnen: Ivanka Trump ist das prominenteste weibliche Gesicht der Trump-Kampagne. Doch nun eskalierte ausgerechnet ein Interview mit der "Cosmopolitan".

Ivanka Trump ist es nicht gewohnt, von Journalisten kritisch befragt zu werden. Bislang wurde die Tochter des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump von der US-Presse ausnehmend freundlich behandelt.

Das hat sich nun geändert. Und dafür gesorgt hat die Cosmopolitan, ein Frauenmagazin, das sonst eher für Sex-Tipps bekannt ist. Die Journalistin Prachi Gupta hatte Ivanka Trump um ein Gespräch gebeten, das Thema waren die Pläne ihres Vaters, eine staatlich finanzierte Elternzeit für Mütter zu schaffen. Diesen Plan hatte der Republikaner am Dienstag vorgestellt, er hofft, damit seine Umfrageschwäche bei Wählerinnen zu überwinden.

Unsouverän nach kritischen Fragen

Ivanka Trump soll dabei helfen. Doch das Interview mit der "Cosmopolitan" verlief nun anders, als die 34-Jährige es wohl erwartet hatte. Gupta setzte sie von Beginn an mit kritischen Fragen unter Druck und ließ sich auch bei ausweichenden Antworten nicht abwimmeln. So sprach die Journalistin Trump auf zurückliegende Äußerungen ihres Vaters an. Dieser hatte 2004 davon gesprochen, schwangere Mitarbeiterinnen seien "eine lästige Sache für ein Unternehmen".

Trump reagierte gereizt und warf der Interviewerin eine "negative Grundhaltung" vor. Auch bei weiteren Nachfragen war von ihrer sonst so gerühmten Souveränität nichts mehr zu spüren. Gupta fragt dann noch, wie Trump sein Versprechen eigentlich finanzieren wolle - bei gleichzeitigen Steuersenkungen und einer Erhöhung der Militärausgaben.

Abruptes Ende

Da reichte es der 34-Jährigen. Sie verwies noch kurz auf eine Rede ihres Vaters zu den Steuerplänen und brach dann das Interview ab. Als Gupta sich noch für das Interview bedankte, reagierte sie sarkastisch: "Klingt gut, danke."

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