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Donald Trump hält Wladimir Putin für einen Killer unter vielen


Interview bei Fox News
Trump hält Putin für einen Killer unter vielen

Von dpa, reuters, t-online
Aktualisiert am 05.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump will mit Russland auskommen.Vergrößern des BildesDonald Trump will mit Russland auskommen. (Quelle: ap-bilder)
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In einem Interview des US-Fernsehsenders Fox News hat US-Präsident Donald Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht gegen den Vorwurf verteidigt, ein Killer zu sein. Das Interview wurde bisher nur in Auszügen veröffentlicht und sollte am Sonntagnachmittag (Ortszeit) im Vorprogramm des Super Bowl ausgestrahlt werden.

Interviewer Bill O'Reilly fragte Trump zunächst, ob er Putin respektiere. Das tue er, sagte Trump und ergänzte: "Ich respektiere eine Menge Leute. Das heißt nicht, dass ich mit ihnen auskomme."

Ob er mit Putin auskommen werde, wisse er nicht. Aber es sei besser, mit Russland auszukommen als nicht auszukommen. Wenn Russland den USA im Kampf gegen den IS und islamistischen Terror helfe, sei das eine gute Sache, sagte Trump.

"Es gibt eine Menge Killer"

Auf den Einwurf von O'Reilly, dass Putin ein Killer sei, zog der US-Präsident zunächst eine Schnute, wiegte mit dem Kopf und sagte dann: "Es gibt eine Menge Killer. Glauben Sie, unser Land ist so unschuldig?" An dieser Stelle endet der Video-Ausschnitt, sodass nicht klar ist, wie das Gespräch weiterging.

Derweil sicherte Trump auch dem russischen Nachbarn Ukraine Unterstützung für den Frieden im Land zu. Nach einem Telefonat Trumps mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko am Samstag teilte das US-Präsidialamt mit: "Wir werden mit der Ukraine, Russland und allen anderen beteiligten Parteien zusammenarbeiten, um ihnen zu helfen, den Frieden entlang der Grenze wiederherzustellen."

Trumps russlandfreundliche Haltung hatte in der Ukraine Befürchtungen über ein nachlassendes Engagement der USA bei den Bemühungen um eine Beilegung des Konflikts ausgelöst. Zuletzt hatte aber auch die neue US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, Russland wegen der wieder aufgeflammten Gewalt in der Ostukraine kritisiert. Sie halte es für bedauerlich, wenn sie gleich bei ihrem ersten Auftritt im UN-Sicherheitsrat das "aggressive Verhalten Russlands verurteilen" müsse, hatte Haley am Donnerstag in New York gesagt.

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