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Russland-Kontakte: US-Senat lädt Ex-Trump-Berater Flynn vor


Befragung zu Russland-Kontakten
Senatsausschuss lädt Ex-Trump-Berater Flynn vor

Von ap, cwe

01.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Ex-Sicherheitsberater Michael Flynn soll in der Russland-Affäre vor dem US-Senat aussagen.Vergrößern des BildesEx-Sicherheitsberater Michael Flynn soll in der Russland-Affäre vor dem US-Senat aussagen. (Quelle: Carolyn Kaster/AP/dpa-bilder)
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In der Affäre um Russland-Kontakte von US-Präsident Donald Trump und dessen Beratern sollen Ex-Sicherheitsberater Michael Flynn und ein früherer Trump-Anwalt vor einem Untersuchungsausschuss aussagen. Beide wurden offiziell vorgeladen.

Flynn und der Ex-Trump-Anwalt Michael Cohen sind vom Geheimdienstausschuss des US-Repräsentantenhauses vorgeladen worden. Auch an die NSA, das FBI und die CIA wurden Vorladungen ausgestellt, wie der Ausschuss bekannt gab. Mit den Vorladungen könnte der Ausschuss die mutmaßlich Beteiligten zu einer Aussage zwingen und Dokumente und Geschäftsunterlagen einfordern.

Comey kündigt Aussage an

Der Sonderermittler, der die Untersuchungen der US-Regierung zu möglichen Verbindungen zwischen Vertrauten von Präsident Donald Trump und Russland überwacht, Robert Mueller, genehmigte derweil nach Aussagen eines Vertrauten James Comeys, dass der ehemalige FBI-Direktor vor dem Geheimdienstausschuss des Senats aussagen kann.

Comey hatte bereits angekündigt, dass er zu einer Aussage bereit sei. Wann diese stattfinden wird, war zunächst nicht bekannt. Auch nähere Details zur Aussage Comeys gab es nicht. Mueller habe Comey aber erlaubt, sich öffentlich zu bestimmten Punkten zu äußern, sagte der Vertraute Comeys, der anonym bleiben wollte.

Es ist wahrscheinlich, dass der Ausschuss Comey zu seinen Interaktionen mit Trump selbst im Bezug auf die Russland-Untersuchungen befragen wird. Dabei könnte es vor allem darum gehen, ob Trump Comey bat, die Ermittlungen gegen Flynn fallen zu lassen.

Geheimdienste sollen Quellen nennen

Trumps ehemaliger Anwalt Cohen hatte in der Vergangenheit Anfragen des Abgeordnetenhaus-Ausschusses nach Informationen abgelehnt. Wenn er vorgeladen werde, arbeite er mit seinen Anwälten daran, mit den verschiedenen Ermittlungen der Ausschüsse zu kooperieren, sagte Cohen. In den Vorladungen von Vertretern von NSA, FBI und CIA gehe es darum, die Identität von Regierungsmitarbeitern in als geheim eingestuften Berichten offenzulegen, sagte ein Kongressmitarbeiter.

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