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Schattenwahlkampf in den USA: Pence dementiert Gerüchte um Trump-Nachfolge


Will Pence Präsident werden?
Republikaner sägen an Trumps Stuhl

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 06.08.2017Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Donald Trump hält in Washington eine Rede. Im Hintergrund steht Vize-Präsident Mike Pence.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump hält in Washington eine Rede. Im Hintergrund steht Vize-Präsident Mike Pence. (Quelle: imago-images-bilder)
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US-Präsident Donald Trump ist zwar erst ein gutes halbes Jahr im Amt, aber die ersten Republikaner laufen sich schon für eine Kandidatur für die Wahl 2020 warm, wie die "New York Times" berichtet.

Dort war von einem ungewöhnlich frühen "Schattenwahlkampf" die Rede, insbesondere der derzeitige Trump-Vize Mike Pence wurde als "Schrittmacher" hervorgehoben. Er sei bereits dabei, sich eine unabhängige Machtbasis zu schaffen und seinen Status als logischer "Erbe" Trumps zu zementieren.

Als weitere potenzielle Bewerber, die schon Netzwerke knüpfen und Spender kultivieren, werden die Senatoren Ben Sasse und Tom Cotton sowie Ohios Gouverneur John Kasich genannt. Kasich war bereits 2016 angetreten. Die Zeitung bringt zudem die Ex-Gouverneurin von South Carolina, Nikki Haley, ins Spiel, die derzeit als US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen zunehmend an Profil gewinnt.

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Pence wies die Darstellung der Zeitung als "kategorisch falsch" und "beleidigend" zurück. Es sei eine Ehre, für Trump zu arbeiten, und alle Anstrengungen seien weiter darauf gerichtet, die Agenda des Präsidenten zu fördern "und ihn 2020 wiedergewählt zu sehen", hieß es in einer schriftlichen Erklärung.

Nach Angaben der "New York Times" haben in den meisten Fällen die potenziellen Bewerber und deren Mitarbeiter signalisiert, dass sie sich nur für den Fall vorbereiteten, dass Trump 2020 nicht am Start sei. Gleich mehrere Berater von Pence hätten Spendern sogar schon bedeutet, dass der jetzige Vizepräsident antreten werde, sollte Trump es nicht tun.

Dieser habe bisher zwar keinerlei Hinweise darauf gegeben, dass er keine zweite Amtszeit anstrebe werde. Aber das bisherige Chaos seiner Präsidentschaft und die Unsicherheit über das, "was Trump nächste Woche tut, von der nächsten Wahl gar nicht zu reden", habe Republikaner zu frühen Vorbereitungen veranlasst, hieß es weiter. Vor allem der Veranstaltungskalender von Pence sei bereits so voll, dass Republikaner bereits scherzten, er verhalte sich "wie ein Vizepräsident in der zweiten Amtszeit, der hofft, das Feld zu säubern".

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