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Donald Trump patzt gleich zwei Mal bei Twitter


Peinliche Panne
Trump patzt gleich zwei Mal bei Twitter

afp, dru

Aktualisiert am 15.08.2017Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Donald Trump.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump. (Quelle: Pablo Martinez Monsivais/AP/dpa-bilder)
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Ausgerechnet Twitter-Präsident Donald Trump langt beim morgendlichen Twittern kräftig daneben – und das gleich zwei Mal. Erst teilte er die Nachricht eines Mannes, der ihn als "Faschist" bezeichnete. Dann verbreitete er eine fiese Karikatur gegen CNN. Beide Tweets löschte er später.

Mike Holden hatte einen Tweet des US-Senders Fox News kommentiert, in dem es darum ging, ob Trump einen umstrittenen Sheriff begnadigen könnte, der wegen seiner harten Haltung gegenüber Einwanderern verurteilt worden war. "Er ist ein Faschist, also nicht ungewöhnlich", erklärte Holden mit Verweis auf Trump. Wenig später teilte Trump den Tweet mit seinen mehr als 35 Millionen Followern. Erst nach 20 Minuten löschte er ihn wieder.

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Holden schrieb später, er werde sich nun bei Twitter abmelden: "Diesen Tweet werde ich niemals toppen", erklärte er und fügte seinem Twitter-Profil die Anmerkung hinzu: "Offiziell unterstützt vom Präsidenten der Vereinigten Staaten. Ich wünschte, das wäre eine gute Sache."

Etwas zu schnell teilte Trump auch eine böse, gegen CNN gerichtete Karikatur. Sie zeigt einen Journalisten des Senders auf Bahngleisen stehen, der von einem "Trump Zug" mit voller Wucht gerammt wird. Auch diesen Tweet entfernte der Präsident wieder.

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In der Vergangenheit hatte Trump immer wieder CNN angegriffen und als "Fake News Media" beschimpft. Im Juli teilte er ein Prügel-Video, das ihn bei einem Wrestling-Kampf im Jahr 2007 zeigt. Trump geht darin auf einen Mann los, dem ein CNN-Logo auf den Kopf retouchiert wurde. Kritiker sahen darin einen klaren Aufruf zur Gewalt gegen Journalisten.

Derzeit steht der US-Präsident massiv in der Kritik, weil er sich erst mit zweitägiger Verzögerung von der rassistischen Gewalt bei einem Aufmarsch rechtsextremer Gruppen im Bundesstaat Virginia distanzierte. Dabei war eine Frau getötet worden, als ein 20-Jähriger sein Auto offenbar absichtlich in die Menge von Gegendemonstranten steuerte.

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