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Jetzt verurteilt Donald Trump rechte Gewalt


Erklärung gegen Hass und Rassismus
Auf Druck verurteilt Trump rechte Gewalt

dpa, reuters, Thomas Cronenberg

15.09.2017Lesedauer: 2 Min.
In einer Erklärung distanzierte sich US-Präsident Donald Trump mittlerweile von rechter Gewalt und verurteilte Rassismus.Vergrößern des BildesIn einer Erklärung distanzierte sich US-Präsident Donald Trump mittlerweile von rechter Gewalt und verurteilte Rassismus. (Quelle: Alex Brandon/ap-bilder)
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Klare Worte: Nachdem er zunächst die rechtsextreme Gewalt in Charlottesville verharmlost hatte, verurteilt Donald Trump nun Rassisten und Neonazis in einer Erklärung. Auf Drängen des Kongresses.

US-Präsident Donald Trump hat in einer Resolution die Gewalt rechtsextremer Gruppen und weißer Rassisten bei Demonstrationen in Charlottesville im August verurteilt. Wie das Weiße Haus am Donnerstagabend mitteilte, missbilligt Trump jede Form von Hass, Fanatismus und Rassismus.

"Unabhängig von unserer Hautfarbe oder ethnischen Herkunft leben wir alle nach den gleichen Gesetzen, grüßen alle dieselbe Flagge, und wir sind alle vom gleichen allmächtigen Gott gemacht worden", sagte Trump demnach.

Das Staatsoberhaupt hatte kurz nach den Ausschreitungen zwischen rechtsextremen Demonstranten und Gegendemonstranten in Charlottesville im US-Staat Virginia die Schuld beiden Seiten zugesprochen. Vonseiten der Republikaner und Demokraten wurde er massiv gerügt, weil er Rassisten und Neonazis nicht beim Namen genannt habe.

Auf Drängen des Parlaments

Während einer Demonstration weißer Nationalisten war damals Gewalt zwischen Rechtsextremisten und Gegendemonstranten eskaliert. Eine Gegendemonstrantin wurde von einem Auto erfasst und starb. Weitere 19 Menschen wurden verletzt.

Der Kongress drängte Trump diese Woche schließlich dazu, sich in der Resolution klar gegen weißen Rassismus zu positionieren. In der von Abgeordneten des Senats verabschiedeten Erklärung wird der Familie der Verstorbenen Beileid bekundet sowie den Verletzten Unterstützung angeboten.

Zudem ist nun klar die Rede von der Missbilligung der Gewalt "weißer Nationalisten und Rassisten, Ku-Klux-Klan, Neonazis und anderen Hassgruppen". Seine Kritik an "linken" Demonstranten hält Trump allerdings aufrecht. Auch bei den anti-faschistischen Gruppen gebe es "einige ziemlich üble Kerle", sagte Trump am Donnerstag zu Journalisten an Bord der Air Force One.

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