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"Alle haben Aids": Donald Trump schimpft erneut über Migranten


"Alle haben Aids"
Trump äußert sich abfällig über Immigranten

Von dpa
Aktualisiert am 24.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump spricht während einer Kabinettsitzung im Weißen Haus: Der US-Präsident soll besonders im Bezug auf Immigration aus Afrika ausfallend geworden sein.Vergrößern des BildesDonald Trump spricht während einer Kabinettsitzung im Weißen Haus: Der US-Präsident soll besonders im Bezug auf Immigration aus Afrika ausfallend geworden sein. (Quelle: dpa-bilder)
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Neuer Skandal im Weißen Haus: Donald Trump war offenbar so wütend über die hohe Zahl von Immigranten, dass er sich ausfallend über bestimmte Ausländergruppen äußerte.

Laut einem Bericht der "New York Times" stürmte der US-Präsident mit einem Zettel voller Zahlen ins Oval Office, in dem sich unter anderem bereits sein Sicherheitsteam versammelt hatte. Dann habe er geklagt, es hätten seit Januar so viele Ausländer ein Einreisevisum bekommen, dass sein Wahlkampfversprechen strikterer Regeln zum Gespött werde.

Freunde hätten ihn angerufen, um ihm zu sagen, dass er wie ein Idiot aussehe, sagte Trump der Zeitung zufolge. Er habe dann Zahlen von dem Zettel mit Einreisestatistiken vorgelesen und sich zunächst über die Zahl von Zuwanderern aus Afghanistan ausgelassen, "einem Zufluchtsort für Terroristen".

Das Weiße Haus bestreitet die Äußerungen

Aus Haiti seien 15.000 Menschen gekommen, sie "alle haben Aids", zitierte die Zeitung den Präsidenten weiter. Sie berief sich dabei auf einen Beamten, der an dem Treffen teilnahm und einen zweiten, der von einem Teilnehmer unterrichtet worden sei.

Demnach äußerte sich Trump auch abfällig über den Zustrom von nigerianischen Immigranten. Wenn sie einmal die USA gesehen hätten, würden sie niemals "in ihre Hütten" in Afrika zurückkehren, sagte er den Schilderungen zufolge.

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, bestritt, dass diese Äußerungen gefallen seien. Sowohl der damalige Heimatschutzminister John Kelly als auch Sicherheitsberater H.R. McMaster und Außenminister Rex Tillerson, die dabei gewesen seien, wiesen "diese empörenden Behauptungen" zurück, erklärte sie am Samstag.

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