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Rede zur Lage der Nation: Trump verkündet falschen Zuschauerrekord


Rede zur Lage der Nation
Trump verkündet falschen Zuschauerrekord

ap, as

Aktualisiert am 02.02.2018Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump bei der Rede zur Lage der Nation: Trump behauptet fälschlicherweise Zuschauerrekord bei seiner ersten Rede zur Lage der Nation.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump bei der Rede zur Lage der Nation: Trump behauptet fälschlicherweise Zuschauerrekord bei seiner ersten Rede zur Lage der Nation. (Quelle: Win McNamee/ap-bilder)
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Schon bei seiner Amtseinführung sah Donald Trump viel mehr Zuschauer vor dem Kapitol, als tatsächlich erschienen waren. Jetzt übertreibt der US-Präsident erneut.

Donald Trump hat für seine Rede zur Lage der Nation fälschlicherweise einen Zuschauerrekord vermeldet. Bei den Fernsehzuschauern habe er "die höchste Zahl in der Geschichte" erreicht, schrieb Trump auf Twitter.

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Dem Analyseunternehmen Nielsen zufolge sahen 45,6 Millionen Menschen am Dienstagabend Trumps Ansprache. Seine Vorgänger hatten jedoch mehr Zuschauer: Bei Barack Obamas erster Rede zur Lage der Nation waren es knapp 48 Millionen, bei Bill Clintons erster Ansprache dieser Art 46,8 Millionen und George W. Bushs erreichte 2002 sogar 51,7 Millionen Zuschauer.

Auch Trump selbst konnte schon mehr Zuschauer erreichen. Bei seiner ersten Rede vor dem Kongress vor knapp einem Jahr sahen mehr Zuschauer zu.

Trump übertreibt ein zweites Mal

Es ist nicht das erste Mal, dass Trump einen fantasievollen Umgang mit Zahlen unter Beweis stellt. Nach seiner Amtseinführung im Januar 2017 ließ er seinen damaligen Sprecher Sean Spicer erklären: "Das war die größte Zuschauerzahl, die jemals eine Amtseinführung miterlebt hat. Punkt." Luftaufnahmen belegten indes, dass weitaus weniger Menschen in Washington zusammengeströmt waren als bei seinem Vorgänger Obama.

Trump nannte die Zahl von 250.000 Menschen damals eine "Lüge" der Medien. Vielmehr seien "eine Million, anderthalb Millionen Menschen" gekommen.

Verwendete Quellen
  • AP, AFP
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