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Karen McDougal: Trump wollte Ex-Playmate offenbar für Sex bezahlen


Ex-Playmate beschuldigt Trump
"Nachdem wir intim waren, hat er versucht, mich zu bezahlen"

ap, nsc

Aktualisiert am 23.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Karen McDougal: Das ehemalige Playmate behauptet, 2006 ein Verhältnis mit dem heutigen US-Präsidenten Donald Trump eingegangen zu sein.Vergrößern des BildesKaren McDougal: Das ehemalige Playmate behauptet, 2006 ein Verhältnis mit dem heutigen US-Präsidenten Donald Trump eingegangen zu sein. (Quelle: Screenshot CNN)
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Erstmals hat Ex-Playmate Karen McDougal im Fernsehen über ihre vermeintliche Beziehung zu Donald Trump gesprochen. Der heutige US-Präsident soll versucht haben, sie für Sex zu honorieren.

"Nach dem wir intim geworden waren, hat er versucht, mich zu bezahlen. Ich nahm das Geld nicht an", sagte Karen McDougal dem Sender CNN. "Ich sah ihn an und sagte: 'So eine Frau bin ich nicht.'"

Als ein Sicherheitsmitarbeiter Trumps sie nach Hause fuhr, habe sie angefangen zu weinen. "Ich war sehr traurig. Das hat mich wirklich verletzt." Trotz dieses Zwischenfalls traf sie Trump wieder und wieder. Ihre Affäre im Jahr 2006 soll zehn Monate gedauert haben. Die Beziehung zu Trump, sagte McDougal, habe sie beendet, weil sie sich schuldig fühlt. Der US-Präsident hatte im Januar 2005 Melania Trump geheiratet, ihr Sohn Baron wurde im März 2006 geboren.

McDougal klagt gegen Schweigevertrag

McDougal führte das Interview mit CNN trotz eines Vertrags, den sie während Trumps Wahlkampf mit dem Medienunternehmen American Media Inc. geschlossen hatte. Dem Konzern gehört unter anderem das Boulevardblatt "The National Enquirer". Sie hatte dem Unternehmen für 150.000 US-Dollar die Exklusivrechte an ihrer Geschichte verkauft. Zweck des Deals könnte gewesen sein, eine Veröffentlichung von McDougals Erinnerungen zu verhindern. Der Vorsitzende von American Media Inc., David J. Pecker, ist ein Freund Trumps.

Karen McDougal war 1998 von "Playboy"-Gründer Hugh Hefner und den Lesern seines Heftes zum Playmate des Jahres gewählt worden. Anschließend hatte sie eine Karriere als Fitnessmodell begonnen und für Magazine wie "Muscle & Fitness", "Physical" und "Iron Man" posiert. Teil ihres Deals mit American Media Inc. soll auch das Versprechen gewesen sein, ihre Karriere als Fitnessmodell wieder voranzubringen.

Gegen den Deal mit dem Medienkonzern reichten McDougals Anwälte Anfang der Woche Klage ein. Sie forderten die Richter auf, die Vereinbarung als ungültig zu werten.

Verwendete Quellen
  • Die Klageschrift von Karen McDougal gegen American Media Inc.
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