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Donald Trump: Seine US-Grenz-Mauer zu Mexiko ist offenbar löchrig


Lücken im Grenzzaun
Trump schwärmt von Mauer – doch die Realität sieht anders aus

Von afp, sc

Aktualisiert am 03.11.2019Lesedauer: 1 Min.
US-Grenzpolizisten patroullieren in Arizona: Berichten zufolge soll die Mauer an vielen Stellen durchlässig sein.Vergrößern des BildesUS-Grenzpolizisten patroullieren in Arizona: Berichten zufolge soll die Mauer an vielen Stellen durchlässig sein. (Quelle: Christopher Brown/imago-images-bilder)
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Der US-Präsident hatte angekündigt, dass es eine "undurchdringbare" Barriere werden sollte. Nun gibt es Berichten zufolge viele kaputte Stellen an der Mauer zu Mexiko. Doch Trump verteidigt seine Grenzpläne.

Drogendealer und Schlepper könnten an einigen Stellen sehr leicht durch den südlichen Grenzzaun durchschlüpfen. Das hat die Tageszeitung "Washington Post" mit Verweis auf nicht namentlich genannte US-Behördenvertreter berichtet. Schmuggelbanden sei es demnach möglich, mithilfe von für jedermann erhältlichem Werkzeug Löcher in die Grenzanlage zu schneiden.

"Durchschneiden ist eine Sache, aber das kann schnell repariert werden", lautete Trumps Kommentar dazu. Dies sei einer der Gründe für die Bauart der Mauer. "Wir haben eine sehr mächtige Mauer", sagte Trump am Samstag in Washington.


Trump hat den Kampf gegen illegale Einwanderung zu einem seiner wichtigsten Aufgaben als US-Präsident erklärt. Dafür will er entlang der gesamten Grenze zu Mexiko eine Mauer errichten. Allerdings weigert sich der Kongress, die dafür erforderlichen Mittel freizugeben.

Skurrile Halloween-Aktion

Trumps Fokus auf den Grenzschutz zeigte er sogar auf der Halloween-Party im Weißen Haus. Dort wurden Kinder von Mitarbeitern dazu gebracht, mit Ziegelsteinen aus Papier eine Mauer zu bauen.

Einige Mitarbeiter seien schockiert gewesen, berichtet die Nachrichtenseite Yahoo News. "Wir waren entsetzt", sagte eine Person, die aus Angst vor beruflichen Konsequenzen anonym bleiben wollte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
  • Webseite von Yahoo News
  • Webseite von Washington Post
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