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Nordkorea beleidigt Joe Biden – Donald Trump verteidigt ihn halbherzig


"Etwas besser als das"
Nordkorea beleidigt Biden – Trump verteidigt ihn halbherzig

Von dpa
17.11.2019Lesedauer: 2 Min.
US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden: Nordkoreas Staatsmedien hatten den Demokraten als "tollwütigen Hund" beschimpft.Vergrößern des BildesUS-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden: Nordkoreas Staatsmedien hatten den Demokraten als "tollwütigen Hund" beschimpft. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nordkoreanische Staatsmedien haben US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden als "tollwütigen Hund" beschimpft. Amtsinhaber Trump hat seinen Rivalen in Schutz genommen – zumindest auf den ersten Blick.

US-Präsident Donald Trump hat seinen politischen Rivalen Joe Biden halbherzig gegen heftige Beschimpfungen aus Nordkorea verteidigt. An Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un gerichtet schrieb Trump am Sonntag auf Twitter: "Joe Biden mag schläfrig und sehr langsam sein, aber er ist kein ,tollwütiger Hund'. Er ist tatsächlich etwas besser als das."

Weiter schrieb Trump, er selbst sei der einzige, der die nordkoreanische Seite dorthin bringen könne, wo sie sein müsse. Er rief Kim auf, schnell zu handeln und einen gemeinsamen Atomdeal auf die Beine zu stellen. Seine Twitter-Botschaft endete mit den Worten: "Bis bald!".

Todesdrohungen aus Pjöngjang gegen Biden

Zuvor hatten Nordkoreas Staatsmedien den US-Präsidentschaftsbewerber und früheren Vizepräsidenten Joe Biden scharf angegriffen. In einem Kommentar beschimpfte die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA – das Sprachrohr der Führung in Pjöngjang – den Politiker der Demokraten als "tollwütigen Hund".

Weiter hieß es: "Tollwütige Hunde" wie Biden müssten "mit einem Stock zu Tode geprügelt werden". Biden hatte Kim schon mehrfach heftig kritisiert und als Tyrannen bezeichnet. Auch kritisierte Biden die Art der Annäherung von Trump an Pjöngjang.


Trump und Kim haben sich bisher drei Mal getroffen, darunter zu Gipfeln im Juni 2018 in Singapur und im Februar dieses Jahres in Vietnam sowie Ende Juni zu einem kurzen Treffen an der innerkoreanischen Grenze. Beim ersten Gipfel hatten sich beide darauf geeinigt, auf eine komplette atomare Abrüstung der koreanischen Halbinsel hinzuarbeiten. Das Folge-Gipfeltreffen in Hanoi war allerdings ergebnislos zu Ende gegangen. Trump bezeichnet Kim als einen Freund.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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