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Hunderte Aktivisten "stürmen" den Reichstag in Berlin


Jahrestag der Oktoberrevolution
Künstler ruft zum "Sturm des Reichstags" auf

Von dpa
07.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Der Schweizer Theatermacher Milo Rau ließ am Dienstag den Berliner Reichstag "stürmen".Vergrößern des BildesEtwa 200 Menschen stürmten am Dienstag symbolisch den Reichstag in Berlin - in Erinnerung an die Russische Revolution vor 100 Jahren. (Quelle: dpa-bilder)
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Mit einem symbolischen "Sturm auf den Reichstag" ist am Dienstag in Berlin eine Aktion des Schweizer Theatermachers Milo Rau (40) zu Ende gegangen. Rund 200 Menschen versammelten sich am Nachmittag auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude und rannten nach einer Kundgebung auf das Parlament zu.

Die Aktion am 100. Jahrestag der Russischen Revolution war der Abschluss der von Rau ins Leben gerufenen "General Assembly". Am 7. November 1917 hatten die Bolschewiki mit dem Sturm auf den Winterpalast in St. Petersburg die Macht in der damaligen russischen Hauptstadt übernommen.

"Weltparlament" tagt über Zukunft der Menschheit

Drei Tage lang hatten bei Milo Raus "Weltparlament" Abgeordnete aus 20 Ländern in der Berliner Schaubühne über die Zukunft der Menschheit debattiert. Die vom "Weltparlament" angekündigte "Charta für das 21. Jahrhundert" werde in den nächsten zwei Wochen entstehen, sagte Rau.

Rau will seine Aktion fortsetzen, wie er ankündigte. "Das Weltparlament wird weitergehen. In anderen Städten und anderen Ländern", sagte er. Beim "Weltparlament" in Berlin diskutierten unter anderem internationale Wissenschaftler, Aktivisten, Kulturschaffende und Politiker.

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