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Münchner Prozess: Familie von NSU-Mordopfer will Plädoyer fortsetzen


NSU-Prozess in München
Familie von NSU-Mordopfer will Plädoyer fortsetzen

Von dpa
Aktualisiert am 22.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Die Witwe des 2006 von der rechtsextremen Terrorzelle NSU ermordeten Mehmet Kubasik liegt weinend auf einem Gedenkstein für ihren Ehemann.Vergrößern des BildesDie Witwe des 2006 von der rechtsextremen Terrorzelle NSU ermordeten Mehmet Kubasik liegt weinend auf einem Gedenkstein für ihren Ehemann. (Quelle: Bernd Thissen/dpa-bilder)
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Die Nebenklage der Dortmunder Familie Kubasik will am Mittwoch ihren Schlussvortrag im Münchner NSU-Prozess fortsetzen. Voraussichtlich wird die Tochter des am 4. April 2006 ermordeten Mehmet Kubasik vor Gericht sprechen.

Die Familie gehört zu den rund 50 Nebenklage-Parteien, die in dem Verfahren gegen Beate Zschäpe und vier mutmaßliche Terrorhelfer plädieren wollen. Am Dienstag hatte die Witwe des Ermordeten das Wort. Kubasik war das achte Mordopfer des "Nationalsozialistischen Untergrunds". Nur zwei Tage später töteten mutmaßlich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt das neunte und letzte Opfer ihrer rassistisch motivierten Mordserie.

Hauptangeklagte im NSU-Prozess ist Beate Zschäpe. Die Bundesanwaltschaft hat lebenslange Haft für sie gefordert und hält sie als Mittäterin an allen Verbrechen des NSU-Trios für schuldig. Zschäpe war kurz nach dem Auffliegen der Gruppe festgenommen worden. Ihre beiden Freunde Mundlos und Böhnhardt hatten sich nach einem gescheiterten Banküberfall im November 2011 das Leben genommen.

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