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Union und SPD planen angeblich Zucker-Risikoaufschlag


Angebliche Pläne von Union und SPD
Werden fett- und zuckerreiche Produkte bald teurer?

Von afp, t-online
Aktualisiert am 08.11.2013Lesedauer: 1 Min.
Fettsteuer, SüßigkeitenVergrößern des BildesBald deutlich teurer? Süßigkeiten im Supermarktregal (Quelle: Jochen Tack/imago-images-bilder)
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Gesundheitspolitiker von CDU und SPD haben nach einem Bericht des Portals "bild.de" einen Risikoaufschlag für besonders zuckerhaltige Lebensmittel ins Gespräch gebracht. Ein Aufschlag bei der Mehrwertsteuer auf fett- und zuckerreiche Produkte wie Chips, Fastfood und bestimmte Süßigkeiten könnte "eine gesundheitspolitisch wünschenswerte Veränderung der Essgewohnheiten bewirken", zitierte "bild.de" den SPD-Politiker Edgar Franke.

Er sprach sich deswegen für Lebensmittel mit mehr als 275 Kalorien je 100 Gramm für einen Aufschlag in Höhe des halben Mehrwertsteuersatzes für Nahrungsmittel aus.

"Ein Risikoaufschlag auf extrem kalorienreiche Nahrungsmittel könnte helfen, das Ernährungsbewusstsein zu schärfen", zitierte "bild.de" auch den CDU-Politiker Erwin Rüddel. Derzeit leiden laut dem Ernährungsbericht der Bundesregierung in Deutschland 67,1 Prozent der Männer und 52,9 Prozent der Frauen an Übergewicht.

Doch lieber eine "Nährwert-Ampel"?

Die Mehreinnahmen aus der Steuer sollten vor allem für Präventionsmaßnahmen verwendet werden, heißt es. Experten schätzen die Kosten infolge von durch Übergewicht verursachten Krankheiten auf rund 17 Milliarden Euro pro Jahr.

Otto Wulff, Chef der Senioren-Union, lehnt eine solche Fettsteuer ab und regt stattdessen an, eine "Nährwert-Ampel" auf Verpackungen nach britischem Vorbild einzuführen.

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