Verbindung zum Weihnachtsmarkt-Attentäter Berliner Terrorverdächtige hatten Kontakt zu Amri
Im Fall der drei in Berlin verhafteten islamistischen Terrorverdächtigen gibt es eine Verbindung zum Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri. Zwei der Männer sollen nach Informationen aus Sicherheitskreisen Kontakt zu Amri gehabt haben.
Die Verdächtigen sind wie Amri regelmäßig in die Fussilet-Moschee in Berlin-Moabit gegangen. Der Verfassungsschutz führt die Moschee als Islamisten-Treffpunkt. Sie war am Dienstag im Rahmen der Anti-Terror-Razzia wie schon kurz nach dem Anschlag Amris im Dezember durchsucht worden.
Wohl staatsgefährdende Gewalttat geplant
Gegen die Verdächtigen im Alter von 21, 31 und 45 Jahren wird wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ermittelt. Sie sollen geplant haben, ins Kriegsgebiet nach Syrien und in den Irak auszureisen, um dort zu kämpfen, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft.