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RKI rät zu Vorsicht an den Osterfeiertagen


Mehr als eine Million Fälle pro Woche
RKI rät zu Vorsicht an den Osterfeiertagen

Von dpa
15.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine Frau mit Maske vor einem Supermarktregal (Symbolbild): Das RKI rät für die Osterfeiertage zu Vorsichtsmaßnahmen.Vergrößern des BildesEine Frau mit Maske vor einem Supermarktregal (Symbolbild): Das RKI rät für die Osterfeiertage zu Vorsichtsmaßnahmen. (Quelle: Manfred Segerer/imago-images-bilder)
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Den Zenit der Omikron-Welle hält das RKI schon länger für überschritten. In falscher Sicherheit solle sich dennoch niemand wähnen, mahnen die Experten. Sie fordern ein umsichtiges Osterfest.

Trotz klar überschrittenem Gipfel der aktuellen Corona-Welle mahnt das Robert Koch-Institut (RKI) vor den Osterfeiertagen besonders zu Vorsicht und verantwortungsvollem Verhalten. Der Infektionsdruck bleibe "mit mehr als einer Million innerhalb einer Woche an das RKI übermittelten Covid-19-Fällen weiterhin sehr hoch", schreibt das RKI im Wochenbericht von Donnerstagabend, der sich vor allem auf Daten aus der vergangenen Woche bezieht. Der weitere Pandemie-Verlauf bleibe wesentlich davon abhängig, ob sich die meisten Menschen umsichtig und rücksichtsvoll verhielten und inwiefern Kontakte zunähmen, hieß es.

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Im Wochenvergleich ist die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI um 24 Prozent gesunken. Bereits im vorherigen Bericht war ausgewiesen worden, der Höhepunkt der Welle sei inzwischen klar überschritten. Die Inzidenzen in allen Altersgruppen sind demnach zuletzt deutlich zurückgegangen. Erstmals in diesem Jahr habe auch die Zahl der Krankenhaus-Neuaufnahmen von Patientinnen und Patienten mit Covid-19 und einer schweren Atemwegserkrankung in allen Altersgruppen abgenommen, hieß es.

Situation in Krankenhäusern weiter angespannt

Dennoch seien die Kapazitäten im Gesundheitssystem, besonders im stationären und intensivmedizinischen Bereich, durch zahlreiche Corona-Ausfälle beim Personal weiter stark belastet, stellten die RKI-Gesundheitsexperten heraus.

Der besonders leicht übertragbare Omikron-Subtyp BA.2, der sich bereits in den vergangenen Wochen immer stärker verbreitet hatte, legte dem Bericht zufolge zuletzt noch etwas zu und verursachte nach jüngsten verfügbaren Daten bereits vorletzte Woche rund 93 Prozent der Neuinfektionen. Darauf deutet eine Stichprobe hin.

Impfappelle wiederholt

Im Wochenbericht und auf Twitter wiederholten die RKI-Experten ihre Impfappelle. Insbesondere Risikogruppen und Menschen ab 70 empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) eine zweite Auffrischimpfung zum Schutz vor schwerer Erkrankung.

Zudem sei es dringend geboten, auch über die Feiertage verantwortungsvoll zu handeln. "Unser Verhalten bestimmt das Pandemiegeschehen", lautete ein RKI-Tweet. Deshalb gelte auch an den Feiertagen: bei Krankheitssymptomen zuhause bleiben, Infektionsschutzmaßnahmen einhalten, weiter Maske tragen und Rücksicht auf Risikogruppen nehmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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