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Bundeswehr: Nur jede dritte deutsche Panzerhaubitze 2000 ist einsatzbereit


Eingeschränkt einsatzbereit
Offenbar auch gravierende Probleme bei Panzerhaubitze 2000

Von afp
Aktualisiert am 20.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Panzerhaubitze 2000: Deutschland denkt über eine Lieferung der Waffensysteme an die Ukraine nach.Vergrößern des BildesDie Panzerhaubitze 2000: Deutschland denkt über eine Lieferung der Waffensysteme an die Ukraine nach. (Quelle: imago-images-bilder)
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Das Puma-Debakel hält das Verteidigungsministerium weiter in Atem. Jetzt macht offenbar ein weiteres Artilleriegeschütz Probleme.

Ein Großteil der Artilleriegeschütze des Typs Panzerhaubitze 2000 im Bundeswehrbestand ist einem Medienbericht zufolge derzeit nicht einsatzbereit. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf ein vertrauliches Papier des Bundesverteidigungsministeriums berichtet, kann die Bundeswehr momentan nur etwa jede dritte dieser Haubitzen einsetzen.

Nach Angaben der Zeitung betrug der Bestand an Panzerhaubitzen 2000 dem Papier zufolge zum 2. Dezember 2022 105 Exemplare. Im "Verfügungsbestand des Heeres" seien davon zurzeit 73. Deren Einsatzbereitschaft liege wiederum "bei rund 50 Prozent". Somit bleiben etwa 36 einsatzbereite Haubitzen.

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18 Panzerhaubitzen bei Werksinstandsetzung

Zudem seien am 2. Dezember insgesamt 18 Panzerhaubitzen 2000 in der "Werksinstandsetzung bei der Industrie" gewesen, berichtet die "Bild" weiter aus dem Dokument. Es ist der Zeitung zufolge unklar, wie viele der circa 36 einsatzbereiten Waffensysteme darunter sind.

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Die Panzerhaubitze 2000 kann je nach verwendeter Munition 30 bis 40 Kilometer weit schießen. Sie gilt unter Experten als eine der modernsten Haubitzen der Welt und kann bis zu zehn Granaten pro Minute abfeuern.

Erst am Sonntag waren folgenschwere Probleme beim Schützenpanzer Puma bekannt geworden. Bei einer Übung der Bundeswehr waren alle 18 eingesetzten Puma mit technischen Problemen ausgefallen. Die Fahrzeuge sollten eigentlich ab Januar für die VJTF eingesetzt werden, die schnellste Eingreiftruppe der Nato mit dem Namen Very High Readiness Joint Task Force. Dort sollen sie nun durch Panzer vom Typ Marder ersetzt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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