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Scholz plant Video-Botschaft zur Haushaltskrise


Zur Haushaltskrise
Scholz plant Video-Botschaft

Von reuters
24.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Olaf Scholz (SPD): Der deutsche Bundeskanzler will mit einer Videobotschaft auf die Haushaltskrise eingehen. Solche Videoauftritte nehmen die deutschen Kanzler traditionell nur relativ selten zu besonderen Anlässen vor.Vergrößern des BildesOlaf Scholz (SPD): Der deutsche Bundeskanzler plant eine Videobotschaft. Solche Auftritte nehmen die deutschen Kanzler traditionell nur relativ selten zu besonderen Anlässen vor. (Quelle: Bernd Elmenthaler/imago-images-bilder)
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Nach dem einschneidenden Urteil zum Bundeshaushalt ist es Zeit für eine Ansprache des Kanzlers. Olaf Scholz will sich zur Regierungskrise äußern.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will sich in einer Video-Botschaft zur Haushaltskrise äußern. Die Botschaft werde am Freitagnachmittag ausgestrahlt, und nächsten Dienstag sei eine Regierungserklärung im Bundestag geplant, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitag in Berlin.

Die Bundesregierung sei in intensiven Verhandlungen zum Haushaltsentwurf 2024, der zunächst zurückgestellt wurde. Finanzminister Christian Lindner (FDP) will zuvor einen Nachtragshaushalt für dieses Jahr vorlegen, mit dem die Schuldenbremse das vierte Jahr in Folge ausgesetzt werden wird. Der Nachtragshaushalt müsse dieses Jahr noch beschlossen werden, sagte Hebestreit. Er soll am kommenden Freitag in erster Lesung im Bundestag beraten werden.

Dabei geht es nach Angaben des Finanzministeriums um einen zusätzlichen Betrag von etwa 45 Milliarden Euro, der vor allem die Ausgaben des Energie-Krisenfonds WSF auf eine andere Grundlage stellen soll. So will die Bundesregierung die Konsequenz aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ziehen, das die Übertragung von 60 Milliarden Euro alter Notlagenkredite in den Klimafonds für verfassungswidrig erklärt hatte. Das Urteil hat auch Folgen für den WSF, den die Regierung 2022 mit Kreditermächtigungen von 200 Milliarden Euro ausgestattet hatte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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