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INSA-Umfrage: Grünen so unbeliebt wie seit 2018 nicht mehr


INSA-Umfrage
Die Grünen auf Talfahrt

Von t-online, lma

25.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Parteitag der Grünen: Die Partei um Robert Habeck erhält in der INSA Umfrage das schlechteste Ergebnis seit 2018.Vergrößern des BildesParteitag der Grünen: Die Partei um Robert Habeck erhält in der INSA Umfrage das schlechteste Ergebnis seit 2018. (Quelle: Chris Emil Janssen/imago-images-bilder)
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Das schlechteste Ergebnis seit 2018: Die Grünen kommen nicht gut weg bei der neusten INSA-Umfrage. Nur eine der Ampelparteien kann punkten.

Nach dem Haushaltsdebakel verlieren zwei der drei Ampelparteien in der Gunst der Wähler. Das geht aus der neusten Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes INSA hervor (Stand. 25. November). Für die Grünen ist es das schlechteste Ergebnis seit Ende Juli 2018. Auf die Frage: "Wen würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre", antworteten nur noch 12 Prozent mit "Die Grünen".

Die Kanzlerpartei SPD schaffte es in der Umfrage auf 16 Prozent, verlor damit 0,5 Prozentpunkte im Vergleich zur letzten Befragung. Alleine die FDP konnte in der Ampel punkten. Sie gewann 0,5 Prozentpunkte hinzu und liegt jetzt bei 6 Prozent. Immerhin doppelt soviel, wie die liberale Partei bei den Landtagswahlen Anfang Oktober in Bayern holte. Bei der Bundestagswahl 2021 kam die Partei um Christian Linder allerdings noch auf 11,5 Prozent. Zum Vergleich: Die SPD erhielt damals 25,7 Prozent der Stimmen und die Grünen 14,8 Prozent.

INSA-Umfrage: Konservative und Rechte legen stark zu im Vergleich zur Bundestagswahl

Bei der Umfrage, die von "Bild am Sonntag" in Auftrag gegeben wurde, blieb die Union stabil bei den 30 Prozent, die sie bereits in der vorherigen Umfrage auf sich vereinen konnten. Das sind 11,1 Prozentpunkte mehr als noch bei der Wahl 2021. Die mittlerweile in Teilen als rechtsextrem geltenden AfD legte ein Prozent zu und konnte 22 Prozent der Befragten auf sich vereinen. Im Wahljahr 2021 erhielt die Partei lediglich 10,3 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Die angeschlagene Partei Die Linke würde der Umfrage nach an der Fünfprozenthürde scheitern. Mit Einbußen um 0,5 Prozentpunkte im Vergleich zur letzten Umfrage kommt die Partei nur noch auf 4 Prozent. Bereits bei der letzten Bundestagswahl scheiterte die Linke mit 4,9 Prozent knapp an der Fünfprozenthürde. Über Direktmandate schaffte sie allerdings trotzdem den Einzug in den Bundestag. Die Freien Wähler würden mit drei Prozent ebenfalls an der Fünfprozenthürde scheitern.

Verwendete Quellen
  • dawum.de: "Neueste Wahlumfrage zur Bundestagswahl von INSA"
  • bundeswahlleiterin.de: "Bundestagswahl 2021: Endgültiges Ergebnis"
  • wahlrecht.de: "INSA / YouGov"
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