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Kanzlerkandidat: Friedrich Merz ist für Alexander Dobrindt "klarer Favoriten"


Kanzlerkandidatur
Dobrindt: Merz ist "klarer Favorit"

Von dpa
16.12.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0373970986Vergrößern des BildesAlexander Dobrindt (CSU, l.) und Friedrich Merz (CDU): Die Union stellt traditionell einen gemeinsamen Kanzlerkandidaten auf. (Quelle: IMAGO/Fotostand / Reuhl/imago-images-bilder)
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Friedrich Merz hat nicht nur in der CDU viele Unterstützer. Auch CSU-Landesgruppenchef Dobrindt, kann ihn sich gut als Kanzlerkandidaten vorstellen.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat dem Unionsfraktionsvorsitzenden Friedrich Merz eine klare Favoritenrolle bei der Kür des Kanzlerkandidaten im kommenden Jahr bescheinigt. Auf die Frage, ob CDU und CSU die Personalie im nächsten Jahr Hand in Hand klären würden, nahm Dobrindt in der "Rheinischen Post" (Samstag) den Namen des CDU-Chefs von sich aus in den Mund: "Wir sind bereit, gemeinsam die Verantwortung als Bundesregierung zu übernehmen. Dazu wird es einen Kanzlerkandidaten geben, und Friedrich Merz ist dafür der klare Favorit."

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Der CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident Markus Söder, dem viele nicht glauben, dass er keine Ambitionen auf die Kandidatur mehr hat, hatte vor einigen Tagen Merz eine Favoritenrolle lediglich für den Fall einer vorgezogenen Bundestagswahl zugestanden, also etwa infolge eines baldigen Bruchs der Ampel-Koalition. Ansonsten hatte er dem Magazin "Stern" gesagt: "Die Kernfrage bei der Kanzlerkandidatur lautet: Wer kann die Stimmen der Union am stärksten bündeln? Danach muss die CDU sich entscheiden." In den Umfragen liegt Söder meist vorn.

Söder will Ost-Wahlen abwarten

Die nächste Bundestagswahl findet regulär im Herbst 2025 statt. 2021 hatte Söder die Kanzlerkandidatur der Union nach einem erbitterten Machtkampf dem damaligen Parteichef Armin Laschet überlassen. Bei den Christdemokraten hat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst offene Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur bisher nicht geäußert, aber auch nicht dementiert.

Söder hatte sich im August dafür ausgesprochen, den Unionskanzlerkandidaten erst nach Ost-Wahlen 2024 zu küren. Im September werden in Sachsen, Thüringen und Brandenburg die Landtage neu gewählt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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