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Umfrage: Schwierige Regierungsbildung ohne AfD und Wagenknecht in Thüringen


Kommende Landtagswahlen
Regierungsbildung ohne Wagenknecht und AfD unmöglich?

Von t-online, fsa

17.01.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240115-911-007868Vergrößern des BildesSahra Wagenknecht: Die ehemalige Linken-Politikerin hat eine eigene Partei gegründet. (Quelle: Lando Hass)
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Die neuen Insa-Umfragen legen nah: Ohne das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) oder die AfD kann die Regierungsbildung in Thüringen und Brandenburg kompliziert werden.

Die politische Landschaft in Thüringen und Brandenburg könnte vor einer potenziell signifikanten Veränderung stehen. Das geht aus den neuesten Insa-Umfragen im Auftrag der "Bild"-Zeitung hervor. Demnach könnte die Bildung einer Regierung ohne die Beteiligung der Alternative für Deutschland (AfD) oder des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) kaum möglich sein.

In Thüringen würde das BSW laut der Umfrage, bei der 1.000 Personen befragt wurden, 17 Prozent der Stimmen erhalten, was sie nach der AfD (31 Prozent) und der CDU (20 Prozent) zur drittstärksten Kraft machen würde. Die Linke des amtierenden Ministerpräsidenten Bodo Ramelow käme auf 15 Prozent, während SPD und Grüne mit jeweils 6 und 5 Prozent nur knapp den Einzug in den Landtag schaffen würden. Die FDP würde mit 3 Prozent aus dem Landtag ausscheiden.

In Brandenburg zeigt sich ein ähnliches Bild. Dort erreicht das BSW 13 Prozent laut Insa-Umfrage, hinter der AfD (28 Prozent), der CDU (18 Prozent) und der SPD (17 Prozent). Grüne und Linke würden mit 8 und 6 Prozent ebenfalls in den Landtag einziehen, während Freie Wähler und FDP unter der Fünf-Prozent-Hürde bleiben.

 
 
 
 
 
 
 

Wagenknecht und AfD: Zünglein an der Waage?

Das Umfrageinstitut Forsa liefert für Thüringen deutlich andere Ergebnisse: Dort erreicht das BSW nur 4 Prozent und würde damit den Einzug in den Landtag verpassen. Forsa befragte hierfür zwischen dem 6. und dem 10. Januar 1.253 Wahlberechtigte.

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten.

Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

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