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Seehofer begrüßt Anti-Terror-Einsatz in Berlin


Nach Festnahmen in Berlin
Seehofer sieht "sehr angespannte Sicherheitslage"

dpa, AS

09.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU): Seehofer steht hinter Einsatz gegen Terror-Verdächtige in Berlin.Vergrößern des BildesBundesinnenminister Horst Seehofer (CSU): Seehofer steht hinter Einsatz gegen Terror-Verdächtige in Berlin. (Quelle: Lino Mirgeler/dpa-bilder)
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Obwohl alle Festgenommenen des Anti-Terror-Einsatzes in Berlin vom Samstag wieder frei sind, begrüßt die Politik das schnelle Handeln. Auch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat sich nun zu dem Fall geäußert.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat die Festnahme mutmaßlicher Islamisten während des Berliner Halbmarathons ausdrücklich begrüßt. "Wir haben eine sehr angespannte Sicherheitslage in der Bundesrepublik Deutschland nach wie vor. Das heißt, mit einem Anschlag muss jederzeit gerechnet werden", sagte Seehofer. "Vor diesem Hintergrund ist es richtig, wenn die Sicherheitsbehörden sehr aufmerksam sind und auch Konsequenzen ziehen, wenn es aus ihrer Sicht notwendig ist."

Verdächtige wieder auf freiem Fuß

Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) bekräftigte: "Die Entscheidung von gestern war absolut richtig. Im Zweifel geht es um die Sicherheit der Bürger dieser Stadt und ihrer Gäste." Auch Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) dankte den Einsatzkräften.

Am Sonntag waren sechs Verdächtige im Alter von 18 bis 21 Jahren festgenommen worden, die Polizei durchsuchte mehrere Wohnungen. Nach Angaben von Ermittlern gab es zunächst den Anfangsverdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Mittlerweile sind alle Verdächtige jedoch wieder auf freiem Fuß. Ein dringender Tatverdacht bestehe nicht.

"Kein Risiko durch Warten"

"Oberstes Gebot war: Kein Risiko durch Warten", sagte Staatsanwaltschaft-Sprecher Martin Steltner der Deutschen Presse-Agentur. Trotzdem werde gegen die Männer weiterhin ermittelt. Beschlagnahmte Beweismittel – darunter Handys und Computer - sollen außerdem weiter ausgewertet werden.

Verwendete Quellen
  • dpa
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