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"Deutschlandtrend": SPD und Grüne legen zu, FDP verliert


ARD-"Deutschlandtrend"
Umfrage: SPD und Grüne gewinnen dazu, FDP verliert

Von dpa
14.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Annalena Baerbock und Olaf Scholz bei einer Kabinettssitzung: Im "Deutschlandtrend" legen die Parteien der beiden Politiker leicht zu.Vergrößern des BildesAnnalena Baerbock und Olaf Scholz bei einer Kabinettssitzung: Im "Deutschlandtrend" legen die Parteien der beiden Politiker leicht zu. (Quelle: IMAGO/Stefan Boness/Ipon)
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Die SPD kann im "Deutschlandtrend" zulegen. Bei der Umfrage kommt die Regierungspartei auf 19 Prozent, auch die Grünen haben leichten Aufwind.

Nach der Landtagswahl in Niedersachsen können einer neuen Umfrage zufolge SPD und Grüne auf Bundesebene zulegen, während die FDP verliert. Im neuen "Deutschlandtrend" für das ARD-"Morgenmagazin" kommen die Sozialdemokraten auf 19 Prozent, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, das sind zwei Prozentpunkte mehr als bei der vorherigen Umfrage von Anfang Oktober. Die Grünen verbessern sich um einen Punkt auf 20 Prozent. Der dritte Partner in der Ampelkoalition, die FDP, sackt hingegen um einen Punkt auf 6 Prozent ab, laut ARD der niedrigste Wert seit Dezember 2020. In Niedersachsen hatten die Liberalen nach dem vorläufigen Ergebnis nur 4,7 Prozent erreicht und es damit nicht in den Landtag geschafft.

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Die Union bliebe mit 26 Prozent stärkste Kraft, büßt aber zwei Punkte ein. Die AfD kann ihr Ergebnis von 15 Prozent halten, ebenso die Linke mit 5 Prozent.

Die Umfrage basiert auf einer zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung zwischen dem 11. und 12. Oktober. Befragt wurden 1.225 Teilnehmer, 801 am Telefon und 424 in Online-Interviews. Die Fehlerquote wurde mit plus/minus zwei bis drei Prozentpunkten angegeben.

Insa-Institut sieht Grüne und SPD gleichauf

Beim Sonntagstrend des Insa-Instituts im Auftrag der "Bild'-Zeitung lagen am vergangenen Wochenende Grüne und SPD gleichauf. Die Grünen legten einen Prozentpunkt zu und erreichen damit wie die SPD 19 Prozent. CDU und CSU verloren einen Prozentpunkt, blieben mit 27 Prozent aber klar vorn. Die FDP verblieb weiter auf acht Prozent. Die AfD lag ebenfalls unverändert bei 15 Prozent. Die Linke verlor im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und kam auf fünf Prozent Zustimmung. Insa befragte zwischen Dienstag und Freitag 1.315 Bundesbürger.

Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Die nächste Bundestagswahl steht regulär erst im Jahr 2025 an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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