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AfD verliert erneut bei Umfrage – Schwarz-Grün möglich


Insa-Sonntagstrend
AfD bei Umfrage auf Tiefststand seit sieben Monaten

Von dpa
04.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Tino Chrupalla (Archivbild): Er sieht noch immer die Möglichkeit eines "Dexits".Vergrößern des BildesTino Chrupalla (Archivbild): Der Bundessprecher der AfD wird aktuell als möglicher sächsischer Ministerpräsident gehandelt, sollte die AfD die Wahlen gewinnen. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
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Die AfD verliert in Umfragen an Wählergunst. Auch bei einer neuen Erhebung musste die Rechts-Partei einen Prozentpunkt abgegeben.

Nach den bundesweiten Protesten gegen die Politik der AfD hat die Partei einen Rückschlag erlitten. In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa rutschte die AfD auf den niedrigsten Stand seit Juli 2023 ab.

Die AfD verlor im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und liegt nun nur noch bei 20 Prozent. Die Union büßt ebenfalls einen Punkt ein, bleibt aber mit 30 Prozent klar stärkste Kraft.

Laut ARD-"Deutschlandtrend" aus der vergangenen Woche würden 19 Prozent der Befragten die AfD wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Das ist der niedrigste Zustimmungswert in der Umfrage seit Juni 2023. Im Vergleich zum Vormonat sinkt die Unterstützung für die rechtsradikale Partei um 3 Prozentpunkte. (AfD-Insider berichten: Die erschütternde Machtergreifung der Rechtextremen)

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Video | Berliner Demo gegen die AfD und Rechtsextremismus
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Quelle: reuters

SPD und Grüne im Aufwind

Die SPD hingegen kann im Sonntagstrend der "Bild am Sonntag" einen Punkt zulegen und erreicht 15 Prozent. Die Grünen bleiben stabil bei 13 Prozent. Die FDP verharrt laut Umfrage erneut unter der Fünf-Prozent-Hürde und kommt auf vier Prozent. Die Linke befindet sich in der gleichen Lage und erreicht ebenfalls nur vier Prozent.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hingegen kann seine sieben Prozent aus der Vorwoche verteidigen und scheint sich als neue Kraft im politischen Spektrum zu etablieren.

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Schwarz-Grün derzeit möglich

Insa-Geschäftsführer Hermann Binkert erklärt: "Da 15 Prozent der Stimmen an Parteien gehen, die die Fünf-Prozent-Hürde nicht überspringen, darunter die FDP und die Linke, sind parlamentarische Mehrheiten bereits ab 43 Prozent möglich." Dies bedeutet, dass sowohl eine Koalition aus CDU/CSU und SPD (Schwarz-Rot) als auch eine aus CDU/CSU und Grünen (Schwarz-Grün) derzeit rechnerisch möglich wären.

Befragt wurden von Insa 1.202 Personen telefonisch und per Online-Panel zwischen dem 29. Januar und dem 2. Februar. Die Unsicherheit bei der Umfrage liegt bei +/- 2,9 Prozent.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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