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ARD-"Deutschlandtrend": SPD verliert an Wählergunst


ARD-"Deutschlandtrend"
SPD verliert an Wählergunst – zwei Prozentpunkte weniger

Von dpa
23.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Olaf Scholz (SPD): Seine Partei hat in einer neuen Umfrage zwei Prozentpunkte verloren.Vergrößern des BildesOlaf Scholz (SPD): Seine Partei hat in einer neuen Umfrage zwei Prozentpunkte verloren. (Quelle: Michele Tantussi/Archivbild/Reuters-bilder)
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Die SPD verliert in einer neuen Umfrage an Zustimmung. Nur die AfD verbessert sich um einen Punkt. Auch zu den Corona-Einschränkungen wurden die Bürger befragt. Die Mehrheit sagt: Maske und Abstand sind zur Gewohnheit geworden.

Die SPD muss im aktuellen ARD-"Deutschlandtrend" Verluste in der Wählergunst hinnehmen. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union genau wie Anfang Juli auf 37 Prozent der Wählerstimmen. Die Grünen wären mit unverändert 20 Prozent zweitstärkste Kraft. Für die SPD würden sich 14 Prozent entscheiden, sie erhielt damit zwei Prozentpunkte weniger als Anfang Juli. Die AfD verbesserte sich um einen Punkt auf elf Prozent.

Die Linke käme auf sieben Prozent der Stimmen, die FDP auf fünf Prozent, beide Werte blieben unverändert. Insgesamt käme die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD auf 51 Prozent der Stimmen, wie die für das ARD-"Morgenmagazin" vom Freitag erstellte Umfrage ergab.

Maske und Abstand für große Mehrheit gewohnt

Für die überwiegende Mehrheit der Wähler sind Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mittlerweile zur Gewohnheit geworden. Knapp 80 Prozent der Befragten gaben im "Deutschlandtrend" im ARD-"Morgenmagazin" an, sich an das Abstand halten und das Tragen einer Maske gewöhnt zu haben. 19 Prozent sagten demnach aus, dass ihnen dies noch schwer falle. Unter Anhängern der AfD und der FDP lag dieser Anteil mit 43 und 35 Prozent besonders hoch. Insgesamt zwei Prozent der Befragten meinten, die Maßnahmen beträfen sie nicht oder sie hielten sie nicht ein. Im Auftrag des Marktforschungsinstituts Infratest Dimap wurden 1064 Wahlberechtigte befragt.

Das Institut Infratest dimap befragte diese Woche 1.064 Wahlberechtigte. Die Fehlertoleranz wurde je nach Prozentwert mit 1,4 bis 3,1 Prozentpunkten angegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen afp und dpa
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