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ARD-"Deutschlandtrend": Corona-Krise beschert Union Umfragehoch


Neuer Deutschlandtrend
Dank Umgang mit Corona-Krise – Union im Umfragehoch

Von afp, rtr
07.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Angela Merkel: Mit der Arbeit der Bundeskanzlerin sind 71 Prozent der Befragten zufrieden.Vergrößern des BildesAngela Merkel: Mit der Arbeit der Bundeskanzlerin sind 71 Prozent der Befragten zufrieden. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Vor der Corona-Krise lag die Union in Umfragen gleichauf mit den Grünen, inzwischen führen CDU und CSU wieder deutlich. Vor allem die Kanzlerin und der Gesundheitsminister erhalten viel Zuspruch.

Die Union bleibt im Umfragehoch: Wäre am Sonntag Bundestagswahl, würden 38 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland ihre Stimme der CDU/CSU geben, wie der jüngste ARD-"Deutschlandtrend" ergab. Das ist ein Prozentpunkt mehr als Anfang Juli. Die Grünen verloren zwei Punkte, sind mit 18 Prozent aber weiter zweitstärkste Kraft. Die SPD büßte einen Punkt ein auf 15 Prozent.

Die AfD verbesserte sich um einen Punkt auf elf Prozent. Die Linke blieb bei sieben Prozent. Die FDP verbesserte sich im Vergleich zu Anfang Juli um einen Punkt auf sechs Prozent.

Große Zufriedenheit mit Merkel

Mit der Arbeit der Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD sind aktuell 64 Prozent der Wahlberechtigten sehr zufrieden oder zufrieden, ein Prozentpunkt mehr als Anfang Juli. Ein Drittel der Bürger (34 Prozent) ist weniger oder gar nicht zufrieden mit der Regierungsarbeit (minus zwei Punkte). Seit dem Ausbruch der Corona-Krise hat die Union deutlich zugelegt nachdem sie zuvor zeitweise mit den Grünen gleichauf gelegen hatte.

Die Zufriedenheit mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist ebenfalls weiterhin hoch: 71 Prozent sind mit ihrer Arbeit derzeit sehr zufrieden oder zufrieden.

Große Mehrheit begrüßt Corona-Test-Pflicht

Mit der Arbeit von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zeigten sich 60 Prozent sehr zufrieden oder zufrieden, ein Plus von drei Punkten. Die von Spahn am Donnerstag verkündete Corona-Test-Pflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten hielten in der Umfrage die meisten für richtig: 93 Prozent befürworteten sie, sieben Prozent lehnten sie ab. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) büßte zwei Prozentpunkte ein und kam auf 57 Prozent Zufriedenheit.

Für die Sonntagsfrage befragte das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche bundesweit 1.511 Wahlberechtigte. Die Fehlertoleranz wurde je nach Prozentwert mit 1,4 bis 3,1 Prozentpunkten angegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP, Reuters
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