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Ex-Minister Peter Altmaier teilt kuriose Silvester-Tweets – "was soll das jetzt?"


"Böllerverkaufsvefbot didntreslly work"
Ex-Minister Altmaier sorgt mit Silvester-Tweets für Lacher


Aktualisiert am 02.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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Peter Altmaier: Er hat in der Silvesternacht bei Twitter ein paar Posts abgesetzt.Vergrößern des Bildes
Peter Altmaier: Er hat in der Silvesternacht bei Twitter ein paar Posts abgesetzt. (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)

In der Silvesternacht hat sich der CDU-Politiker Peter Altmaier auf Twitter wohl etwas in die Nesseln gesetzt. Er verglich unter anderem die Böllergeräusche in Berlin mit einer Attacke der kommunistischen Armee.

Der frühere Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat in der vergangenen Nacht für Lacher gesorgt. In feinstem Mix aus Deutsch und Englisch mischte er sich in die Debatte um ein Böllerverkaufsverbot ein. Auch zu diesem Jahreswechsel war der Verkauf von Böllern wegen der Corona-Pandemie verboten worden. In der Hauptstadt, wo er offenbar feierte, dröhnten Feuerwerk und Böller die ganze Nacht durch.

Der CDU-Politiker ging in seinem Post auf den eines anderen ein, der geschrieben hatte, wenn man die Lautstärke in seiner Nachbarschaft beurteile, funktioniere das Böllerverkaufsverbot in diesem Teil Berlins nicht wirklich. Altmaier schrieb dazu: "I agree: Böllerverkaufsvefbot didntreslly work. But EU internal market apparently works like hell! #EU #Polen" (Deutsch: Ich stimme zu. Das Böllerverkaufsverbot funktioniert nicht richtig. Aber der europäische Markt funktioniert wie die Hölle.")

Unter dem Post wird dem ehemaligen Wirtschaftsminister ein frohes neues Jahr auf Englisch gewünscht. Der antwortet wiederum mit Neujahrswünschen und mit einem etwas seltsam anmutenden Vergleich: "Life is beautiful! Noises in the streets of Berlin as if a communist army would attack! See you soon again!" (Deutsch: Das Leben ist wunderschön! Lärm in den Straßen von Berlin, als ob eine kommunistische Armee angreift. Ich sehe euch bald wieder." Eine Nutzerin antwortet darauf nur mit einem "Prost", womöglich als Anspielung auf den Alkoholkonsum des Politikers in der Silvesternacht.

"Was soll das jetzt, Herr Altmaier?"

Stunden später fragt eine Nutzerin dann aber noch einmal nach: "Was soll das jetzt mit #Polen, Herr Altmaier? Man konnte wohl auch in den Niederlanden oder sonst wo kaufen! Das wurde mir so zugetragen. Frohes Neues Jahr!" Altmaier bleibt eine Antwort nicht schuldig und kommentiert: "Auch Ihnen ein gutes 2022. Tweet war weder gegen EU & noch gegen PL gerichtet, für beide habe ich großen Respekt." Nationale Verkaufsverbote würden in der EU wenig Sinn ergeben. Von Berlin aus, wo er gefeiert habe, seien es 80 Kilometer bis zur Grenze und Grenzen habe man auch mit Frankreich, den Niederlanden, Tschechien, Dänemark, Belgien und Luxemburg.

Einige Twitter-Nutzer finden die Posts von Altmaier "erfrischend" oder "legendär", andere schreiben, er habe die Schweiz vergessen oder auch "Ihr Tweet war daneben" in Bezug auf die kommunistische Armee.

Verwendete Quellen
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