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Forsa-Umfrage: SPD-Politiker Martin Schulz als Außenminister favorisiert


Umfrage
Mehrheit der Deutschen will Schulz als Außenminister

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 23.11.2016Lesedauer: 2 Min.
Martin Schulz wird derzeit heiß gehandelt.Vergrößern des BildesMartin Schulz wird derzeit heiß gehandelt. (Quelle: Reuters-bilder)
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Martin Schulz als künftiger Außenminister? Mehr als die Hälfte der Deutschen kann sich das laut einer Umfrage gut vorstellen.

Wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins "Stern" ergab, sehen den SPD-Politiker rund 54 Prozent der Befragten als Nachfolger von Frank-Walter Steinmeier, wenn dieser im Februar zum Bundespräsidenten gewählt werden sollte.

Die größte Zustimmung findet Schulz unter den Anhängern seiner eigenen Partei (73 Prozent), bei den Grünen kommt er auf 62 Prozent und bei den Unions-Anhängern auf 61 Prozent. Knapp jeder vierte Befragte (24 Prozent) will den derzeitigen EU-Parlamentspräsidenten nicht auf diesem Posten sehen, 22 Prozent haben keine Meinung zu der Personalie.

Keine Chance gegen Merkel, aber besser als Gabriel

Die Chancen auf den Posten als Bundeskanzler stehen für Schulz dagegen nicht so gut. Sollte er und nicht Sigmar Gabriel als SPD-Kandidat antreten, würden sich bei einer Direktwahl des Bundeskanzlers jetzt 27 Prozent für ihn und 49 Prozent für Angela Merkel entscheiden.

Das ist jedoch immer noch ein wesentlich besserer Wert als der für Gabriel: Den SPD-Chef würden nur 16 Prozent direkt wählen.

Geteilte Meinungen bezüglich Amtszeitbegrenzung

Obwohl eine Mehrheit die erneute Kandidatur von Kanzlerin Merkel begrüßt, plädieren 48 Prozent der Befragten für eine Begrenzung der Amtszeit eines Bundeskanzlers - die meisten davon, nämlich 37 Prozent, halten zwei Legislaturperioden von jeweils vier Jahren für ausreichend.

49 Prozent aller Befragten lehnen eine Begrenzung ab. Mehrheitlich dagegen sind vor allem die 18- bis 29-Jährigen (56 Prozent) und die Anhänger der Union (64 Prozent).

Sollte Merkel wiedergewählt werden, wäre sie nach ihrer vierten Amtszeit 16 Jahre lang Regierungschefin.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 17. und 18. November 2016 im Auftrag des Magazins "Stern" 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

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