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Irland und Großbritannien: Sturm nimmt Menschen in die Mangel | Wetter


"Isha" forderte bereits vier Tote
Nächster Sturm nimmt Iren und Briten in die Mangel

Von dpa, mtt

23.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Überflutungen im britischen York: Der nächste Sturm zieht auf.Vergrößern des BildesÜberflutungen im britischen York: Der nächste Sturm zieht auf. (Quelle: Lawson/dpa)
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Noch haben nicht alle Haushalte wieder Strom, da kündigt sich schon der nächste Sturm an. Auch Deutschland wird getroffen.

Eben erst hatte Sturm "Isha" auf den Britischen Inseln für schwere Verkehrsbehinderungen und zahlreiche Schäden gesorgt, vier Menschen starben, wie Sie hier nachlesen können. Nun rüsten sich Irland und Großbritannien bereits für den nächsten Sturm: Von Dienstagabend an wird mit "Jocelyn" gerechnet. Vor allem im Norden und Westen von Schottland werden starke Winde erwartet, wenn auch weniger heftig als bei "Isha".

Der Zugverkehr im nördlichsten britischen Landesteil soll vom Dienstagabend an bis Mittwochmorgen komplett eingestellt werden. Auch Starkregen wird in weiten Teilen des Landes erwartet. Der irische Wetterdienst Met Éireann warnte: Gerade an Gebäuden, die bereits von "Isha" getroffen worden waren, seien weitere Schäden zu befürchten, weil die Substanz geschwächt sei. Der Sturm werde zudem die Wiederherstellung des Stroms behindern.

Warnung vor Orkanböen auch in Deutschland

Wegen "Isha" waren am Montagabend noch etwa 13.000 Haushalte in Nordirland ohne Strom, zeitweise hatten 235.000 Haushalte im Dunkeln gesessen. Auch in Großbritannien waren Zehntausende betroffen, wie die BBC berichtete. Der Sturm hatte auch den Luftverkehr durcheinander gewirbelt. Mehrere Flüge landeten Hunderte oder gar Tausende Kilometer entfernt von ihrem eigentlichen Ziel. So wurden einige Maschinen auf dem Weg in die schottische Hauptstadt Edinburgh nach Köln umgeleitet. Dort schliefen Berichten zufolge gestrandete Reisende auf dem Airport-Boden.

Video | Tief fegt über Deutschland: Hier drohen Orkanböen
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Quelle: t-online

Auch in Deutschland wird am Mittwoch starker Wind erwartet, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach mitteilte. Es handelt sich um die Ausläufer des in Großbritannien "Jocelyn" genannten Sturms, in Deutschland heißt das Tief "Jitka".

Im Norden und Osten sind Sturmböen zu erwarten, schwere Sturmböen sind möglich. An den Küsten muss mit schwerem Sturm, im höheren Bergland mit Orkanböen gerechnet werden. Auf dem Brocken im Harz sind laut DWD extreme Orkanböen mit mehr als 140 Stundenkilometern möglich.

Verwendete Quellen
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