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Glatteis sorgt für viele Unfälle in Hamburg, NRW und Niedersachsen


Schneefall und Blitzeis
Viele Unfälle auf winterlich glatten Straßen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 08.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Bei Iserlohn ist es auf der eisglatten Autobahn 46 zu einer Karambolage gekommen. Mindestens sechs Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, darunter mehrere Kinder.Vergrößern des BildesBei Iserlohn ist es auf der eisglatten Autobahn 46 zu einer Karambolage gekommen. Mindestens sechs Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, darunter mehrere Kinder. (Quelle: dpa-bilder)
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Das Winterwetter hat in vielen Teilen Deutschlands für Unfälle und Verletzungen gesorgt. Allein in Hamburg gab es über 400 wetterbedingte Unfälle. Am Sonntag gibt es nur noch vereinzelte Warnungen vor glatten Straßen.

Besonders betroffen von Schneefall und Blitzeis waren am Samstag Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hamburg. Nahe Hannover starb am Abend ein Autofahrer, als sein Wagen von der verschneiten Straße rutschte und mit voller Wucht gegen einen Baum krachte.

Bei einer Karambolage auf der eisglatten Autobahn 46 bei Iserlohn wurden mindestens sechs Menschen verletzt, darunter mehrere Kinder. Fünf Autos seien an dem Unfall beteiligt gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

Massenkarambolage auf A30

Auch auf der A30 in Ostwestfalen krachten zahlreiche Autos ineinander. Bei der Massenkarambolage mit zwei Lastwagen und 14 Autos seien mit viel Glück nur vier Menschen leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Nach einem kleinen Auffahrunfall in der Nähe von Löhne habe es auf der eisigen Fahrbahn eine Kettenreaktion gegeben.

Auch für Niedersachsen hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) die höchste Unwetter-Warnstufe ausgerufen. In Hannover wurde der Busverkehr der Verkehrsbetriebe wegen spiegelglatter Straßen eingestellt.

Die Feuerwehr der niedersächsischen Landeshauptstadt rückte innerhalb weniger Stunden zu 250 wetterbedingten Einsätzen aus. Zwischen 17 und 21.30 Uhr seien insgesamt etwa 550 Notrufe eingegangen, zusätzlich habe es wegen des Glatteises 250 Rettungseinsätze gegeben, teilte die Feuerwehr am späten Abend mit. In den meisten Fällen seien Verletzte mit Knochenbrüchen oder Prellungen in Krankenhäuser gebracht worden.

Hunderte Einsätze in Hamburg

In Hamburg waren bereits am Mittag zahlreiche Fußgänger ausgerutscht und gestürzt. Die Feuerwehr der Hansestadt zählte bis zum Sonntagmorgen 415 "witterungsbedingte Einsätze", vor allem mit gestürzten Personen. Es sei aber niemand lebensgefährlich verletzt worden.

Auf Rügen wurden fünf Menschen bei Glätteunfällen verletzt. Ein 68 Jahre alter Autofahrer verlor in Bergen beim Abbiegen die Kontrolle über seinen Wagen und stieß mit einem entgegenkommenden Auto zusammen, wie die Polizei mitteilte. Sowohl der 68-Jährige als auch die dreiköpfige Familie im anderen Wagen wurden demnach leicht verletzt.

Bei einem weiteren Unfall bei Rambin schleuderte am Abend ein 21-Jähriger mit seinem Wagen auf die Gegenspur und überschlug sich dann mehrfach. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen.

Warnungen auch am Sonntag

Für einzelne Landstriche gab der DWD auch für Sonntag eine Warnung vor Unwettern heraus. Vor allem im Westen und in der Mitte Deutschlands müsse erneut mit glatten Straßen gerechnet werden. Erst gegen Mittag beruhigt sich die Lage. Der Schneefall verlagert sich in den Südosten Deutschlands und kann dort recht heftig ausfallen.

Im Westen gibt es im Laufe des Tages Plusgrade, während es im Osten winterlich kalt bleibt.

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