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Meningitis: 15-Jähriger Schüler an Hirnhautentzündung gestorben


Hirnhautentzündung
15-Jähriger an Meningitis gestorben

Von dpa
Aktualisiert am 02.10.2017Lesedauer: 1 Min.
Eine Meningokokken-Infektion kann innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werdenVergrößern des BildesEine Meningokokken-Infektion kann innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden (Quelle: imago)
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Ein 15-jähriger Schüler ist in Mönchengladbach an einer Hirnhautentzündung - ausgelöst durch Meningokokken - gestorben. Die Stadt sucht nun alle, die zu dem Jugendlichen in den vergangenen zehn Tagen Kontakt hatten und sich angesteckt haben könnten. Der Schüler habe die 9. Klasse einer Realschule besucht. Zur Vorsorge wird eine rasche Antibiotika-Einnahme empfohlen.

Eine Meningokokken-Infektion kann innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden. Die Bakterien verursachen eine Hirnhautentzündung, die sogenannte Meningitis, in seltenen Fällen eine Blutvergiftung. Symptome einer Infektion sind Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit und Übelkeit.

In Mönchengladbach wurden in diesem Jahr bisher zwei Infektionsfälle bekannt, im vergangenen Jahr war es einer. Bundesweit wurden nach Angaben des Robert-Koch-Instituts im vergangenen Jahr 338 schwer verlaufende Meningokokken-Infektionen registriert, bei denen 24 Menschen starben.

Am häufigsten werden Meningokokken als Tröpfcheninfektion beim Sprechen, Husten oder Niesen übertragen. Eine Hirnhautentzündung äußert sich durch Fieber, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und ein getrübtes Bewusstsein, starke Schläfrigkeit oder Benommenheit.

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