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Tathergang weiter unklar: Geländewagen rast in Fußgängergruppe in Cottbus


Tathergang weiter unklar
Geländewagen rast in Fußgänger in Cottbus

Von dpa, afp
Aktualisiert am 09.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Blaulicht auf einem Polizeiwagen: Die Polizei in Cottbus fahndet nach einem 25-Jährigen. Der Mann soll der Fahrer eins Geländewagens sein, der in eine Menschengruppe gerast ist.Vergrößern des BildesBlaulicht auf einem Polizeiwagen: Die Polizei in Cottbus fahndet nach einem 25-Jährigen. Der Mann soll der Fahrer eins Geländewagens sein, der in eine Menschengruppe gerast ist. (Quelle: getty-images-bilder)
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Mit einem Geländewagen rast ein Mann in eine Menschengruppe und verletzt zwei Passanten. Ein mutmaßlicher Täter stellt sich später. Die Hintergünde der Tat sind aber immer noch unklar.

Zwei Passanten sind in Cottbus verletzt worden, als ein Geländewagen am Freitagabend in eine Menschengruppe auf einem Fußweg fuhr. Einen Zusammenhang mit dem Amoklauf von Münster gibt es nicht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. In der westfälischen Universitätsstadt war am Samstag ein 48-Jähriger mit einem Kleinbus in eine Menschenmenge gefahren, drei Menschen starben.

In Cottbus wurde ein 31-Jähriger Passant verletzt ins Krankenhaus gebracht, er war laut Polizei aber nicht in Lebensgefahr. Ein 21-Jähriger, der am Bein verletzt wurde, verweigerte die Behandlung und wollte bei Bedarf selbst zum Arzt gehen. Die Polizei sicherte Spuren.

Ursachen für die Tat noch weitgehend unklar

Ob es sich bei dem Vorfall in Ost-Brandenburg um einen Unfall oder eine vorsätzliche Tat handelte, konnte die Polizei nicht sagen. Der Fahrer des Geländewagens entkam mit dem Fahrzeug. Am Samstagnachmittag meldete sich ein 25-jähriger Verdächtiger bei der Polizei. Er habe sich zu den Tatvorwürfen nicht geäußert, hieß es. Nach der Vernehmung kam er wieder auf freien Fuß. Die Ermittlungen zum konkreten Tathergang sowie zu einem möglichen Motiv dauerten gegenwärtig an, teilte die Polizei mit.

Der Mann soll zuvor am Freitagnachmittag mit einem Alkoholwert von 1,17 Promille an der Puschkinpromenade Polizisten beleidigt und rechtsgerichtete Parolen gerufen haben. Jetzt müsse ermittelt werden, ob er tatsächlich am Steuer des Wagens gesessen habe, hieß es. Dazu seien Zeugen befragt worden.

Ermittlungen ergaben, dass es in der Umgebung vor dem Vorfall eine Prügelei gegeben haben soll. Ob zwischen den Ereignissen ein Zusammenhang besteht, wurde noch geprüft.

Verwendete Quellen
  • dpa, AFP
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