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Madeira: Blumeninsel und Ronaldo-Heimat


Busunglück mit Dutzenden Toten
Blumeninsel und Ronaldo-Heimat: Das ist Madeira

Von dpa
17.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Funchal auf Madeira: Die Uferpromenade vor dem Museum "CR7" mit der Skulptur der portugiesischen Fußball-Legende Christiano Ronaldo.Vergrößern des BildesFunchal auf Madeira: Die Uferpromenade vor dem Museum "CR7" mit der Skulptur der portugiesischen Fußball-Legende Christiano Ronaldo. (Quelle: Martin Bäuml/imago-images-bilder)
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Mehrere Dutzend Menschen sind bei einem schweren Busunglück ums Leben gekommen – auf der Insel, die für Blumen, Ferien und einen der größten Fußballstars aller Zeiten bekannt ist.

Die Insel Madeira wird von einem schweren Busunglück erschüttert. Dutzende Menschen starben, weil ein Bus offenbar eine Böschung herunter auf ein Haus gestürzt ist.

Wo liegt Madeira überhaupt und wofür steht das beliebte Reiseziel?

Die "Blumeninsel" Madeira liegt etwa 950 Kilometer südwestlich von Lissabon im Atlantik und ist vor allem auch bei Deutschen sehr beliebt.

Wanderer, Taucher und Golfer schätzen die atemberaubende Natur und das milde subtropische Klima. Madeira hat etwa 260.000 Einwohner, die Insel gehört zu Portugal.

Für diejenigen, die Steuern sparen wollen, ist die Heimatinsel von Fußballstar Cristiano Ronaldo vor der Nordwestküste Afrikas aus anderen Gründen eine bekannte Adresse: In der "Região Autónoma" zahlen Unternehmen eine Körperschaftssteuer von nur fünf Prozent. Zum Vergleich: Auf dem portugiesischen Festland sind 21 Prozent fällig.

Die ersten Touristen auf Madeira waren reiche Engländer, die Mitte des 19. Jahrhunderts die Insel als ihr Reiseziel entdeckten. Ein wesentlicher Tourismuszuwachs war erst zu verzeichnen, als auch die großen Kreuzfahrtschiffe begannen, auf ihren Routen zu den Kanaren und in die Karibik im Hafen der Hauptstadt Funchal anzulegen.


Seit der Eröffnung des Santa Catarina Flughafens 1963 kommen die meisten Urlauber mit dem Flugzeug, und die Touristenzahlen steigen jedes Jahr. Den Hauptanteil bilden heute Briten und Deutsche.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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