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Wetter in Deutschland: Starkregen und Sturmböen – am Wochenende kracht es


Achtung, Unwettergefahr!
Hagel, Starkregen, Sturm: Hier kracht es am Wochenende


Aktualisiert am 12.06.2020Lesedauer: 2 Min.
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Ein Blitz am Gewitterhimmel: Am Wochenende ist deutschlandweit mit Unwettern zu rechnen. (Archivbild)Vergrößern des Bildes
Ein Blitz am Gewitterhimmel: Am Wochenende ist deutschlandweit mit Unwettern zu rechnen. (Archivbild) (Quelle: Roland Bock/imago-images-bilder)

Jetzt ist der Sommer wirklich da – und mit ihm auch die Sommergewitter. Die fallen genau auf das Wochenende und treffen das ganze Land.

Mit dem Juni hat der Sommer meteorologisch offiziell angefangen – und spätestens gegen Ende der Woche bekommt das ganz Deutschland zu spüren. Der Sommer zeigt sich allerdings nicht nur von seiner sonnigen Seite. Am Wochenende ziehen Unwetter mit Hagel, Starkregen und Sturmböen über ganz Deutschland: "Sommerluft mit Gewittergefahr", fasst Claudia Salbert vom Wetterdienst MeteoGroup die Lage zusammen.

Wie das Wetter bei Ihnen und am Wochenende wird, sehen Sie oben im Video – oder hier.

Am Freitag wird es hochsommerlich

Der Freitag beginnt im Norden mit dichten Wolken und Hochnebel, der sich im Laufe des Vormittags verzieht. Eventuell können bis dahin auch ein paar Regentropfen fallen, doch im Laufe des Tages setzt sich die Sonne durch: "Es wird ein wirklich schöner und sonniger Tag", so Wetter-Expertin Salbert. Im Osten – vor allem in Berlin, Brandenburg und Teilen von Sachsen – wird es allerdings zunehmend schwül und Quellwolken ziehen auf. Diese können Schauer und Gewitter bringen. In Nordfriesland ist es mit 22 Grad verhältnismäßig kühl, am Oberrhein und in der Lausitz kommen die Temperaturen hingegen auf 31 Grad.


Die Gewitter breiten sich am Wochenende dann schließlich auf das ganze Land aus. Der Samstag startet zwar sonnig und hochsommerlich, allerdings ist im Laufe des Tages deutschlandweit mit Unwettern zu rechnen, die Hagel, Starkregen und Sturmböen bringen können. Wo genau es krachen wird, lässt sich noch nicht voraussagen, erklärt Salbert von der MeteoGroup: "Das kann sich gerade noch ständig verschieben." Sie geht aber davon aus, dass die Ostsee am ehesten von Gewittern verschont bleiben könnte. Außerdem soll es wieder heiß werden: 31 Grad in Berlin und Brandenburg, 18 bis 21 Grad an den Küsten.

Im Süden wird es etwas kühler

Ähnlich sieht der Sonntag aus: sommerlich, schwülwarm und unwetterträchtig. Allerdings fallen die Temperaturen etwas gedämpfter aus, weil es insgesamt wolkiger ist. Die Gewitter setzen am Sonntag voraussichtlich schon früher ein als noch am Samstag. Der Osten Deutschlands bekommt dabei am meisten Sonne ab und schafft es auf 28 Grad, im Süden ist es hingegen tendenziell bewölkter und regnerisch. "Unter der Regendecke ist mit Temperaturen von 15 bis 20 Grad zu rechnen", so Wetter-Expertin Salbert.

Sommerlich soll auch die kommende Woche bleiben – aber auch die Gefahr von Schauern und Gewittern bleibt bestehen: "Eine stabile Wetterlage haben wir nicht", stellt Salbert von der MeteoGroup fest.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit der MeteoGroup
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