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Polizei schießt Räuber in den Hoden - Schmerzensgeld gefordert


Hoden weggeschossen
Räuber will Schmerzensgeld von Polizei

Von dpa
Aktualisiert am 26.02.2015Lesedauer: 1 Min.
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Ein verurteilter Tankstellenräuber fordert 10.000 Euro Schmerzensgeld: Nach Polizeischüssen auf ihn musste ein Hoden entfernt werden. Nach Meinung des Klägers habe der Polizist nicht in Notwehr geschossen, teilte das Landgericht Mönchengladbach mit.

Bevor der heute 23-Jährige dieselbe Tankstelle im Juli 2012 innerhalb kürzester Zeit zum zweiten Mal überfiel, hatten die Angestellten Lunte gerochen und die Polizei alarmiert. Zwei Polizisten legten sich auf die Lauer. Als der Räuber von der Angestellten mit vorgehaltenem Messer Bargeld forderte, griffen die Polizisten ein - dann fielen Schüsse, der Mann wurde von zwei Polizeikugeln getroffen.

Nach Darstellung des Verurteilten hatte er sein Messer aber direkt fallen gelassen, nachdem sich die Polizei zu erkennen gegeben hatte.

Zu sechs Jahren Haft verurteilt

Der Mann wurde wegen besonders schweren Raubes in zwei Fällen zu sechs Jahren Haft verurteilt. Ein Verfahren gegen den Polizisten wegen Körperverletzung war eingestellt worden.

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