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Wehrhahn-Anschlag: Mutmaßlichen Bombenleger angeklagt


Wehrhahn-Anschlag
Anklage gegen mutmaßlichen Bombenleger erhoben

Von afp
07.12.2017Lesedauer: 1 Min.
27.07.2000: Rettungskräfte versorgen Verletzte vor dem Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn.Vergrößern des Bildes27.07.2000: Rettungskräfte versorgen Verletzte vor dem Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn. (Quelle: Christian Ohlig/dpa-bilder)
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Im Juli 2000 erschütterte der Anschlag an der S-Bahnhaltestelle Düsseldorf-Wehrhahn das ganze Land. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Täter erhoben.

Der 51-jährige Ralf S. müsse sich wegen versuchten Mordes und der Herbeiführung eines Sprengstoffanschlages vor dem Düsseldorfer Schwurgericht verantworten, berichtete "Focus Online" am Donnerstag. Der mutmaßliche Bombenleger hatte in der Nähe des Tatorts einen Militariahandel betrieben und war dort als als Neonazi bekannt.

Die Polizei hatte S. bereits unmittelbar nach dem Anschlag stundenlang verhört, ohne aber Beweise für seine Täterschaft zu finden. Der Düsseldorfer Anschlag vom 27. Juli 2000 hatte bundesweit Entsetzen und eine Debatte über rechte Gewalt ausgelöst. Bei der Explosion des Sprengsatzes am S-Bahnhof Düsseldorf-Wehrhahn waren zehn Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion verletzt worden, einige von ihnen schwer. Die Mehrzahl der Opfer war jüdischen Glaubens. Eine damals 26-Jährige verlor bei dem Attentat ihr ungeborenes Kind.

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