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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Tierquäler


Polizei geht Verdacht nach
Haben Tierquäler 20 Robben getötet?

Von dpa
16.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Zwei Kegelrobben: Im Greifswaler Bodden sind zahlreiche tote Tiere gefunden worden.Vergrößern des BildesZwei Kegelrobben: Im Greifswaler Bodden sind zahlreiche tote Tiere gefunden worden. (Quelle: Bodo Marks/dpa-bilder)
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Über 20 tote Kegelrobben sind Ende 2017 im Greifswalder Bodden gefunden worden. Jetzt wird bekannt: Offenbar starben die Tiere nicht eines natürlichen Todes.

Nach einer Anzeige des Deutschen Meeresmuseums in der Hansestadt Stralsund ermittelt die Staatsanwaltschaft Stralsund, wie die "Ostsee-Zeitung" berichtet. Die Staatsanwaltschaft gehen den Hinweisen nach, bestätigte Sprecher Martin Cloppenburg. Ermittelt werde wegen des möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und das Bundesnaturschutzgesetz.

Das Meeresmuseum in Mecklenburg-Vorpommern erstattete dem Bericht zufolge Strafanzeige. Die Staatsanwaltschaft betonte, in alle Richtungen zu ermitteln, erklärte aber: "Es gibt Tatverdächtige im Sinne eines Anfangsverdachtes."

Robben sind vermutlich ertrunken

Labor-Untersuchungen hätten ergeben, dass die äußerlich unversehrten Tiere weder an Viren, Bakterien oder Giften verendet waren, sagte der Kurator für Meeressäuger, Michael Dähne. Nach der Ausschlussmethode komme nur ein akutes Herz-Kreislaufversagen in Betracht, vermutlich verursacht durch Ertrinken, sagte Dähne. Als Meeressäuger müssen die Robben zum Atmen immer wieder an die Wasseroberfläche.

Quellen und weiterführende Informationen:
- dpa
- Bericht über die Robben in der "Ostsee-Zeitung"

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