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Chinesischer Food-Blogger von rivalisierendem Influencer erstochen


Vor laufender Kamera
Rivale ersticht chinesischen Foodblogger

Von t-online, mm

Aktualisiert am 16.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Markt in Kathmandu (Archiv): Ein Influencer soll einen rivalisierenden Food-Blogger erstochen haben.Vergrößern des BildesMarkt in Kathmandu (Archiv): Ein Influencer soll einen rivalisierenden Foodblogger erstochen haben. (Quelle: Amit Machamasi/imago-images-bilder)
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Ein Influencer filmte sich live auf einem Markt in Nepal, als er von einem Rivalen niedergestochen wurde. Im Krankenhaus starb er an seinen Verletzungen.

In Nepal ist ein chinesischer Foodblogger während eines Livestreams von einem rivalisierenden Influencer erstochen worden. Wie unter anderem die britische "Daily Mail" berichtet, ereignete sich die Tat bereits am 4. Dezember auf einem Markt der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu. Der als "Fatty goes to Africa" (Fatty geht nach Afrika) bekannte Blogger hatte sich demnach live mit Freunden auf dem Markt gefilmt, als ihn offenbar ein Angreifer von hinten niederstach. In einem Krankenhaus erlag der 20-Jährige später seinen Verletzungen.

In einer kursierenden mutmaßlichen Videoaufnahme des Livestreams spricht der Foodblogger in die Kamera und unterhält sich im Gehen mit seinen Freunden. Dann wird die Übertragung von einem Schrei unterbrochen, das Handy des Bloggers fällt offenbar zu Boden. Weitere Aufnahmen zeigen eine Person, die stark blutend auf dem Boden sitzt und sich den Bauch hält. Mit Gesten versuchte der 20-Jährige offenbar noch, Passanten zu signalisieren, Rettungskräfte zu alarmieren.

Zweites Opfer im Krankenhaus

Der mutmaßliche Täter, ein 37-jähriger Influencer, befindet sich Medienberichten zufolge in Haft. Zwischen den beiden Influencern soll es zu mehreren Streitigkeiten gekommen sein, unter anderem wegen unbeglichener Schulden. Berichten zufolge stach der 37-Jährige auch auf eine zweite Person aus der Gruppe ein. Der Begleiter des Foodbloggers werde im Krankenhaus behandelt.

Wie der US-amerikanischen "International Business Times" berichtet, nutzte der Influencer seine Plattform, um seinen fast fünf Millionen Followern das Essen und die Kultur anderer Länder näherzubringen.

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