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Cold Case aus Dortmund: Festnahme vor Aktenzeichen XY – 32 Jahre später


Mord an Dortmunderin
Festnahme 32 Jahre nach der Tat – Aktenzeichen XY greift Fall auf

Von dpa-video
Aktualisiert am 17.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Gregor Schmidt, Erster Kriminalhauptkommissar in Dortmund (Archivbild): Bei einer Pressekonferenz werden sogenannte Cold-Case-Verfahren vorgstellt, kurz danach gab es eine Festnahme.Vergrößern des BildesGregor Schmidt, Erster Kriminalhauptkommissar in Dortmund (Archivbild): Bei einer Pressekonferenz werden sogenannte Cold-Case-Verfahren vorgestellt, kurz danach gab es eine Festnahme. (Quelle: Bernd Thissen/dpa-video)
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Erst am Freitag wurde über den Cold Case berichtet. Der Fall einer getöteten 28-Jährigen wurde neu aufgerollt. Nun gab es eine Festnahme auf offener Straße.

32 Jahre nach dem Mord an einer Dortmunderin ist ein 60-Jähriger unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden. Der Zugriff sei auf offener Straße erfolgt, der Mann sitze in Untersuchungshaft, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Dortmund mit.

Am vergangenen Freitag hatten die Ermittler über länger zurückliegende ungelöste Tötungsdelikte – sogenannte Cold Cases – berichtet. Dabei hatten sie auch den Mord an einer 28 Jahre alten Dekorateurin 1991 in Dortmund in den Fokus gerückt, der neu aufgerollt werde.

DNA nach Gewalt-Exzess gefunden

Es habe sich um einen Gewalt-Exzess gehandelt, nach Spurenlage sei von mindestens zwei Tätern auszugehen, hatte ein Ermittler geschildert. Man habe die DNA des Täters, allerdings keinen Treffer in der DNA-Datenbank, tappe also weiter im Dunklen und hoffe auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Am Montag kam es nun zu der Festnahme des 60-Jährigen. "Wir gehen aufgrund der Spurenlage und der Verletzungen davon aus, dass es einen weiteren Täter geben könnte", erläuterte Kriminalhauptkommissar Gregor Schmidt, Leiter der Ermittlungsgruppe "Cold Case", in einer Mitteilung. Der Fall soll noch am Abend (20.15 Uhr) in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" vorgestellt werden.

Staatsanwältin Gülkiz Yazir sagte, man hoffe auf weitere Hinweise aus der Öffentlichkeit. Die Täter seien damals vermutlich durch einen Kellerschacht ins Haus gelangt. Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat für den entscheidenden Hinweis eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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