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In den USA: Frau tötet Freund – muss trotzdem nicht ins Gefängnis


108 Mal zugestochen
Urteil: Frau tötet Freund – Keine Gefängnisstrafe

Von t-online, LMK

25.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Cannabis-JointVergrößern des BildesEine Frau hält einen Joint in der Hand (Symbolbild): Die Frau ist stattdessen für zwei Jahre auf Bewährung. (Quelle: Annette Riedl/dpa/dpa-bilder)
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Das Urteil ist umstritten: Obwohl die Frau für schuldig befunden wurde, muss sie nicht ins Gefängnis. Stattdessen soll sie über ihre Tat aufklären.

Eine Frau in Kalifornien ist zu keiner Gefängnisstrafe verurteilt worden, obwohl sie gerichtlich für schuldig befunden wurde, ihren Freund mit 108 Stichen getötete zu haben. Das berichtet die britische Zeitung "Daily Star". Stattdessen sei sie für zwei Jahre auf Bewährung und wurde zu 100 Stunden Gemeinschaftsdienst verurteilt.

IM Jahr 2018 habe die 33-jährige Frau demnach 108 Mal auf ihren Freund eingestochen und sich auch selbst verletzt. Die Polizei habe sie anschließend mithilfe eines Elektroschockers davon abhalten müssen, sich selbst umzubringen. Zuvor habe die Frau Marihuana zu sich genommen, was sie in einen Ausnahme-Zustand versetzt habe. "Meine Handlungen haben eure Familie auseinandergerissen. Innerlich bin ich zerbrochen und voller Schmerz. Es tut mir weh, dass ihr ihn nie wiedersehen werdet", so die Schuldige zu den Angehörigen des Opfers.

Urteil aufgrund von psychischem Marihuana-Wahn

Der Richter begründete sein Urteil damit, dass die Frau "von diesem Zeitpunkt an keine Kontrolle mehr über ihre Handlungen hatte". Sie litt an einem psychischen Marihuana-Wahn, wie die "Daily Star" berichtet. Der Vater des Opfers hält das Urteil für nicht angemessen. "Er hat einfach jedem, der in Kalifornien Marihuana raucht, eine Lizenz zum Töten erteilt", betont er.

Während ihres Dienstes an der Gemeinschaft soll die 33-Jährige nun über die Gefahren und den Missbrauch des Marihuanakonsums aufklären.

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