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Polizei fahndet nach KaDeWe-Überfall nach drittem Täter


Überfall auf Berliner KaDeWe
Polizei fahndet nach drittem Täter

Von t-online, dpa, afp
Aktualisiert am 30.03.2015Lesedauer: 1 Min.
Der gesuchte Jehad A. soll einer der Männer sein, die kurz vor Weihnachten das Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe überfallen haben.Vergrößern des BildesDer gesuchte Jehad A. soll einer der Männer sein, die kurz vor Weihnachten das Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe überfallen haben. (Quelle: Polizei Berlin)
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Die Berliner Polizei hat nach dem spektakulären Überfall auf das Luxuskaufhaus KaDeWe kurz vor Weihnachten einen zweiten dringend tatverdächtigen Mann (26) festgenommen. Nach einem dritten mutmaßlichen Täter wird aktuell gefahndet.

Nachdem jetzt zwei der fünf mutmaßlichen Täter festgenommen wurden, will die Polizei auch einen dritten Mann identifiziert haben. Der gesuchte Jehad A. ist 1,73 m groß, hat eine kräftige Statur und zusammengewachsene buschige Augenbrauen sowie eine starke Körperbehaarung. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Bereits festgenommen wurde ein mit Haftbefehl gesuchter 26-Jähriger im baden-württembergischen Aalen. Dort war er bei Verwandten untergetaucht, wie die Polizei mitteilte. Die Wohnung in Aalen sowie Wohnungen in Neukölln und Charlottenburg wurden durchsucht.

Angestellte mit Machete bedroht

Schon vor knapp zwei Wochen hatten die Ermittler in Berlin einen ersten, 25-jährigen Verdächtigen festgenommen und das mutmaßliche Fluchtauto sichergestellt.

Der nun Festgenommene soll gemeinsam mit vier Komplizen am 20. Dezember vergangenen Jahres bei einem blitzartig ausgeführten Überfall auf das KaDeWe teure Uhren und Schmuck erbeutet haben. Dabei bedrohten die maskierten Räuber mehrere Kunden und Angestellte mit einer Machete und anderen Hiebwaffen und versprühten Reizgas im Inneren des Kaufhauses. Anschließend flohen sie mit einem vor der Tür geparkten Wagen. Mehrere Menschen wurden durch das Gas leicht im Gesicht und an den Atemwegen verletzt.

Räuber zunächst unerkannt

Trotz zahlreicher Zeugen entkamen die Räuber zunächst unerkannt mit der Beute. Daraufhin leiteten Polizei und Staatsanwaltschaft eine Öffentlichkeitsfahndung ein. Mit Hilfe von Videos der Überwachungskameras des KaDeWe baten sie um Hinweise aus der Bevölkerung. Wenige Tage später führte dies zu ersten Fahndungserfolgen.

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