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Las Vegas: Tathergang anders als angenommen – Wachmann vor Blutbad angeschossen


Massaker von Las Vegas
Todesschütze feuerte schon vor Blutbad auf Wachmann

Von afp, dpa-afx
Aktualisiert am 10.10.2017Lesedauer: 1 Min.
Am 2. Oktober 2017 erschoss Stephen Paddock dutzende Menschen in der Kasino-Stadt Las Vegas.Vergrößern des BildesAm 2. Oktober 2017 erschoss Stephen Paddock dutzende Menschen in der Kasino-Stadt Las Vegas. (Quelle: Nick Otto/dpa-bilder)
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Der Heckenschütze von Las Vegas hat nach jüngsten Polizeiangaben bereits sechs Minuten vor dem tödlichen Kugelhagel auf Konzertbesucher durch die Tür seiner Hotelsuite auf einen Wachmann geschossen, so Sheriff Joseph Lombardo am Montag vor Journalisten.

Der Sicherheitsmitarbeiter Campos habe merkwürdige Bohrgeräusche aus Paddocks Zimmer gehört - als Campos sich der Suite näherte, habe Paddock durch die Tür geschossen und den Wachmann am Bein verletzt. Zuvor war bekannt geworden, dass der Tatverdächtige Kameras installiert hatte, um die Bewegungen im Flur vor seinem Zimmer verfolgen zu können.

Der verletzte Wachmann habe der Polizei schließlich den genauen Weg zu Paddocks Zimmer beschrieben, sagte Sheriff Lombardo. Warum die Polizei Paddock, der wenig später Dutzende Menschen von seinem Fenster aus erschießen sollte, angesichts der vorherigen Schüsse auf den Wachmann nicht eher orten konnte, erläuterte der Sheriff nicht.

Bislang war Campos als Held gefeiert worden, weil die Ermittler davon ausgegangen waren, dass Paddock durch das Auftauchen des Wachmanns auf dem Gang davon abgehalten wurde, weiter aus dem Fenster auf Konzertbesucher zu schießen.

Der Heckenschütze Paddock hatte am 2. Oktober vom 32. Stock eines Hotels in Las Vegas aus minutenlang tausende Schüsse auf die Besucher eines Freiluft-Country-Festivals abgefeuert und dabei 58 Menschen getötet und hunderte verletzt. Anschließend erschoss sich der 64-Jährige selbst.

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