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Mordfall Cornelia Geißler: Verdächtiger aus Ilmenau nach 30 Jahren ermittelt


Nach Fahndung bei "Aktenzeichen XY"
Mordfall Cornelia – Verdächtiger nach 30 Jahren ermittelt

Von dpa
Aktualisiert am 02.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Rudi Cerne: Er moderiert "Aktenzeichen XY".Vergrößern des BildesRudi Cerne: Er moderiert "Aktenzeichen XY". (Quelle: imago images / Uwe Koch)
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Jahrzehnte nach dem Mord an der 19-jährigen Cornelia Geißler in Ilmenau hat die Polizei eine konkrete Spur. Im Verdacht steht nun ein heute 78-Jähriger.

Die Erfurter Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei Gotha haben einen Verdächtigen in einem 30 Jahre alten Mordfall ermittelt. Es handelt sich dabei um einen heute 78-jährigen Mann aus dem Bereich Ilmenau, wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte. Er wird verdächtigt, vor fast dreißig Jahren die damals 19-jährige Cornelia Geißler getötet zu haben.

Geißler war im Dezember 1990 in einem Waldstück bei Ilmenau gefunden worden. Ermittlungen ergaben, dass sie vergewaltigt und anschließend mit mehreren Messerstichen getötet worden war. Die Suche nach dem Täter verlief damals ergebnislos. Erst eine Zeugenaussage im August 2018 führte zu neuen Ermittlungen, die auch mit intensiver Öffentlichkeitsarbeit verbunden war: Im März dieses Jahres hatte die Polizei über die Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" den Täter detailliert beschrieben und öffentlich um weitere Hinweise gebeten.

Die Aussage und der Zeugenaufruf hätten schließlich zum Verdacht gegen den 78-Jährigen geführt, wie eine Polizeisprecherin am Mittwochmorgen sagte. Der Mann sei jedoch nicht festgenommen worden. Es gebe weiter intensive Ermittlungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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