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Eisbär Fritz ist der neue Knut: Eisbärbaby in Berlin hat endlich Namen


Fritz ist der neue Knut
Berlins Baby-Eisbär hat endlich einen Namen

Von afp, dpa
Aktualisiert am 01.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Damals noch ohne Namen: der kleine Eisbärenjunge am 12. Januar 2017.Vergrößern des BildesDamals noch ohne Namen: der kleine Eisbärenjunge am 12. Januar 2017. (Quelle: Archivbild/dpa-bilder)
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Das Berliner Eisbärenbaby heißt Fritz. Wie der Tierpark Berlin mitteilte, wählte eine Jury den Namen aus mehr als 10.000 Vorschlägen aus. Fritz sei ein "typisch deutscher Name, der zu Berlin passt", begründete der Tierpark die Namenswahl.

Tierparkdirektor Andreas Knieriem zeigte sich sehr zufrieden mit dem Namen: "Er ist kurz und knackig, sodass auch Besucher aus dem Ausland ihn sich gut merken können."

"Mischa, Ole, Tatze, Oskar, Fritz, Bolle, Nanuk, Kolja, Fiete, Igor, Max, Felle, Alex, Paule, Juri, Balu, Kalle oder doch Lars? Berlin rätselt...", hatte der Tierpark am Dienstag noch getwittert.

Vorschläge aus Südafrika, Japan, Neuseeland

An der Suche nach einem Namen für das Berliner Eisbärenbaby hatten sich mehrere tausend Menschen aus der ganzen Welt beteiligt. Beim Tierpark gingen insgesamt mehr als 10.000 Vorschläge ein, unter anderem auch aus Südafrika, Japan und Neuseeland. Eine siebenköpfige Jury kürte nun den schönsten vorgeschlagenen Namen.

Zwilling starb nach der Geburt

Eisbärin Tonja hatte den Kleinen am 3. November 2016 in einer Zwillingsgeburt zur Welt gebracht. Von Beginn an konnten Berliner und Tierfans weltweit etwas vom Geschehen im Stall mitbekommen: dank Überwachungskameras und schließlich auch Videos aus der Box. So wurde zum Beispiel bekannt, dass einer der Zwillinge nicht überlebte.

Besucher sollen den kleinen Fritz erstmals im Frühjahr auf der Eisbärenanlage zu sehen bekommen. In deutschen Zoos leben knapp 30 Eisbären. In freier Wildbahn bedroht der Klimawandel den Bestand.

Nach 22 Jahren gibt es damit erstmals wieder ein Eisbären-Jungtier in dem Zoo im ehemaligen Ostteil Berlins.

Knut lebte von 2006 bis 2011

Das letzte große Eisbärenfieber in Berlin gab es von 2006 an im Zoo im Westen der Hauptstadt - um den berühmten Knut. Er ist bereits seit 2011 tot. Ein wenig an seine Medienpräsenz anknüpfen konnte etwa Äffchen Rieke, das inzwischen in England lebt.

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